Page 3 of 9

Lesung Alexander Häusser: Sehnsucht nach dem Verlorenen

 

Noch alle Zeit: Roman einer schmerzhaften Suche

Nach dem Tod seiner Mutter entdeckt Edvard ein Sparbuch auf seinen Namen. Ein kleines Vermögen hat sich angesammelt. Warum hat seine Mutter ihm das Sparbuch verschwiegen? Steckt vielleicht sein vor 50 Jahren verschwundener Vater dahinter? Jetzt will Edvard die Wahrheit wissen und eine erste Spur führt ihn zu einer Bank in Oslo. Auf der Überfahrt lernt er die junge Berliner Journalistin Alva kennen. Auch sie ist auf der Suche – nach sich selbst. Weiterlesen

Erinnerung: Lesung mit Alexander Häusser am 4. 10. 2020

„Und jetzt? Zur Adresse Deine Vaters? Sie ist etwas außerhalb von Bergen“ sagte Lemskos.Edvard blickte zum Timetable.
„Nein, es ist vorbei.“
„Vorbei? Du willst die Suche beenden, kurz vor dem Ziel?
„Es spielt keine Rolle mehr. Ich weiß jetzt genug über meinen Vater.“
Edvard drückte Lemskos Hand.
„Danke, Isak. Danke für alles!“
Hamburg Departure.‘ Es muss noch einen Platz geben, dachte er, es muss.‘“

Wir sprechen am kommenden Sonntag, 4. 10. 2020 um 17 Uhr in der Theaterei Herrlingen mit Alexander Häusser („Zeppelin“, „Memory“) über seinen neuesten Roman – und mit seinem Verleger Günther Butkus (Pendragon Verlag) über den besonderen „Sound“ seines Autors.
Ein Autor vom Schlage der Christoph Meckel und Klaus Böldl – also der Großen Stillen im Land. Ein Schriftsteller, dessen Arbeiten konsequent versammeln was wirklich bedeutende Literatur ausmacht: Genauigkeit, Beharrlichkeit und die Weigerung, sich vorschnell zufrieden zu geben.

> Kartenservice

 

Beitrag auf „Deutschlandfunk Kultur“

„Langsam, in Bildern von beeindruckender Präzision und Schönheit, beschreibt Häusser die Reise seines Helden ins ferne Norwegen. Eingeflochten werden betörende Erinnerungssequenzen an den jugendlichen Edvard von einst, dem quasi über Nacht die ihn überfordernde Rolle des Familienoberhaupts zuwuchs – alleine und schutzlos den Launen und Ängsten der Mutter ausgesetzt.“

Alexander Häusser liest: „Noch alle Zeit“ – am 4. 10. 2020

Lesung und Gespräch mit Alexander Häusser
4. 10. 2020, 17 Uhr
Theaterei Herrlingen
Oberherrlinger Str. 22
89134 Herrlingen

Wir freuen uns auf diese Veranstaltung mit Alexander Häusser und seinem Verleger Günther Butkus vom Pendragon Verlag. In der Theaterei Herrlingen steigen wir am kommenden Sonntag in das Buch „Noch alle Zeit“ ein!

 

Der in Hamburg lebende Schriftsteller Alexander Häusser hat mit „Noch alle Zeit“ seinen vierten Roman vorgelegt: ein berührendes Werk um von Erinnerung und Dichtung. Edvard Mellmann, der Protagonist des Romans, ist Opfer eines Familiengeheimnisses:das plötzliche Verschwinden seines Vaters blieb bis zum Tod der Mutter ein Thema, über das nicht gesprochen wurde. Als Edvard im Nachlass seiner Mutter ein auf seinen Namen geführtes Sparbuch findet, auf das von Norwegen aus jahrzehntelang Geld für ihn eingezahlt wurden, gibt es für ihn kein Halten mehr – und er macht sich auf den Weg nach Oslo, auf die Suche nach seinem Vater.

Wir sprechen mit Alexander Häusser („Zeppelin“, „Memory“) über seinen neuesten Roman – und mit seinem Verleger Günther Butkus (Pendragon Verlag) über den besonderen „Sound“ seines Autors.
Durch den Abend führt Florian L. Arnold.

„(…) Ein Autor vom Schlage der Christoph Meckel und Klaus Böldl – also der Großen Stillen im Land. Ein Schriftsteller, dessen Arbeiten konsequent versammeln was wirklich bedeutende Literatur ausmacht: Genauigkeit, Beharrlichkeit und die Weigerung, sich vorschnell zufrieden zu geben.“

Karten können bei der Theaterei Herrlingen bestellt werden. Bitte beachten Sie, daß die Anzahl der Sitzplätze unter den Bedingungen der Corona-Pandemie begrenzt ist!
> Karte reservieren

Literatur unter Bäumen 2020: Abenteuer. Cass Verlag, Bad Berka

Literatur unter Bäumen 2020: Abenteuer. Cass Verlag, Bad Berka
Freitag, 28. August 2020, 19 Uhr
> Auf dem Schwal, Neu-Ulm

Gäste: Katja Cassing, Verlegerin
Es liest Rudi Grieser, Theater Ulm
Musik: Ferdinand Schlichtig, Ulm

 

Literatur unter Bäumen widmet sich in seiner vierten Auflage den Verlegerinnen. War die Buchbranche früher eine männliche Domäne, ist die unabhängige Verlagsszene der Gegenwart geprägt durch zahlreiche Verlegerinnen, die für neue, unbekannte, übersehene oder unterschätzte Bereiche der Literatur eintreten. Das wichtigste Kapital der eingeladenen Verlegerinnen ihre Begeisterung, ihre Überzeugung von der absoluten Notwendigkeit ihrer Arbeit und ihre Liebe zum Wort. Im diesjährigen Programm wollen wir diese Verlegerinnen kennenlernen.

Gemeinsam mit ihrem Mann hat Dr. Katja Cassing einen Verlag für japanische Literatur im deutschsprachigen Buchmarkt gegründet. „cass“ verschreibt sich herausragender japanischer Belletristik und Kriminalliteratur. Zu den Autoren gehören Choukitsu Kurumatani, Kazuki Kaneshiro und Arimasa Osawa – in Japan große, preisgekrönte Namen, im Deutschen Neuentdeckungen. Mit anderen jungen, im deutschen Sprachraum und zum Teil europaweit noch unbekannten Stimmen (Nanae Aoyama, Ko Machida) setzt cass diese Linie fort. Das literarische Programm vervollständigen moderne Klassiker wie Morio Kita und Osamu Dazai, dessen Gezeichnet in Japan zu den meistgelesenen Werken überhaupt gehört, daneben Takiji Kobayashis berühmtes Fabrikschiff – der Klassiker der japanischen Arbeiterliteratur. Der Verlag legt Wert auf erstklassige Übersetzung und schöne Ausstattung. Seit kurzem steht der Verlag auch für moderne koreanische Literatur ein.

Katja Cassing wird uns ihren Verlag vorstellen, viele Lese-Auszüge geben Einblick in die Vielgestaltigkeit der japanischen und koreanischen Literatur der Gegenwart.
https://www.cass-verlag.de/

Eintritt: 8 € inkl. eines nichtalkoholischen Getränks
Tickets an der Abendkasse, Einlass 18:30 Uhr

Schlechtwetter-Regelung: Bei schlechter Witterung sind wir in der Stadtbücherei Neu-Ulm, Heiner-Metzger-Platz 1. Dort sind aufgrund der Corona-Regeln nur 25 Plätze möglich.
Wetter-Telefon ab 16 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag: 0731/ 7050-2121

www.literaturbaeume.neu-ulm.de
www.literatursalon.net
facebook.com/literaturbaeume/
instagram: stadt.neuulm

Die Reihe wird ermöglicht dank der Unterstützung durch Prof. Gerhard Mayer. Eine Veranstaltungsreihe der Stadt Neu-Ulm in Kooperation mit dem Literatursalon Donau e. V.

Literatur unter Bäumen 2020: Wunder. Mirabilis Verlag, Meissen

Literatur unter Bäumen 2020: Wunder. Mirabilis Verlag, Meissen
Samstag, 29. August 2020, 19 Uhr
> Auf dem Schwal, Neu-Ulm

Gäste: Barbara Miklaw, Verlegerin
Martina Altschäfer, Autorin
Florian L. Arnold, Autor
Musik: Sax kisses Piano, Henning Dampel und Silvia Bleicher
Moderation: Marius Müller, Bibliothekar, Blogger

 

Literatur unter Bäumen widmet sich in seiner vierten Auflage den Verlegerinnen. War die Buchbranche früher eine männliche Domäne, ist die unabhängige Verlagsszene der Gegenwart geprägt durch zahlreiche Verlegerinnen, die für neue, unbekannte, übersehene oder unterschätzte Bereiche der Literatur eintreten. Das wichtigste Kapital der eingeladenen Verlegerinnen ihre Begeisterung, ihre Überzeugung von der absoluten Notwendigkeit ihrer Arbeit und ihre Liebe zum Wort. Im diesjährigen Programm wollen wir diese Verlegerinnen kennenlernen. „Ohne Autoren kein Verlag“ – welche Texte sind Vergelerinnen wichtig, wie arbeiten sie, worüber sprechen ihre Bücher?

„Mirabilia“ bedeutet auf deutsch „Wunder“. Der Mirabilis Verlag, 2011 von Barbara Miklaw ins Leben gerufen, ist ein Schatzkästchen für besondere Literatur vom Gedicht bis zum hochwertigen Kunstband. Anliegen des Verlags ist es, Bücher zu veröffentlichen, die auch lange nach dem Lesen noch in Erinnerung bleiben – der besonderen Sprache, der tiefgehenden und berührenden Erzählweise wegen. „Ohne Autoren kein Verlag“ ist das Credo der Verlegerin, die eine kontinuierliche und aufmerksame Zusammenarbeit mit den Autoren ins Zentrum stellt – von der Entdeckung bis zur öffentlichen Lesung. Besonderheit bei „Mirabilis“: Doppeltalente. Viele AutorenInnen sind zugleich auch als Bildende KünstlerInnen hervorgetreten. Bei Mirabilis werden die Bücher durchweg von Künstlern gestaltet. Als Doppeltalente in Kunst und Literatur hat die Verlegerin ihre Autoren Martina Altschäfer und Florian L. Arnold dabei, aber auch die Mirabilis-Titel zu Peter Handke und die Lyrik-Reihe tas:ir werden eine Rolle spielen.
mirabilis-verlag.de

Eintritt: 8 € inkl. eines nichtalkoholischen Getränks
Tickets an der Abendkasse, Einlass 18:30 Uhr

Schlechtwetter-Regelung: Bei schlechter Witterung sind wir in der Stadtbücherei
Neu-Ulm, Heiner-Metzger-Platz 1. Dort sind aufgrund der Corona-Regeln nur 25 Plätze möglich.
Wetter-Telefon ab 16 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag: 0731/ 7050-2121
www.literaturbaeume.neu-ulm.de
www.literatursalon.net
facebook.com/literaturbaeume/
instagram: stadt.neuulm
Die Reihe wird ermöglicht dank der Unterstützung durch Prof. Gerhard Mayer. Eine Veranstaltungsreihe der Stadt Neu-Ulm in Kooperation mit dem Literatursalon Donau e. V.

Literatur unter Bäumen: Beats. Maro Verlag, Augsburg

Literatur unter Bäumen 2020: Beats. Maro Verlag, Augsburg
Donnerstag, 27. August 2020, 19 Uhr
> Auf dem Schwal, Neu-Ulm
Gäste: Sarah Käsmayr, Verlegerin und Gestalterin
Musik: Ferdinand Schlichtig

Literatur unter Bäumen widmet sich in seiner vierten Auflage den Verlegerinnen. War die Buchbranche früher eine männliche Domäne, ist die unabhängige Verlagsszene der Gegenwart geprägt durch zahlreiche Verlegerinnen, die für neue, unbekannte, übersehene oder unterschätzte Bereiche der Literatur eintreten. Das wichtigste Kapital der eingeladenen Verlegerinnen ihre Begeisterung, ihre Überzeugung von der absoluten Notwendigkeit ihrer Arbeit und ihre Liebe zum Wort.

Seit 1969 ist MARO der Verlag für Gewagtes und Gewitztes, Hausautoren sind u. a. Charles Bukowski, Jörg Fauser und John Fante. Mit Sarah Käsmayr ist nun die nächste Generation in die Leitung dieses Verlags für Unerwartetes und Unbeirrtes eingestiegen.
Autorin Susanne Neuffer stellt ihre bei Maro erschienenen Bücher vor, die Reales durch ein magisches Brennglas betrachten.

Susanne Neuffer, Jahrgang 1951, publiziert seit 1999 im Augsburger Maro-Verlag, der seine Gründungsenergie aus den Achtundsechzigern zog und seit 1970 zu den interessantesten unabhängigen Verlagen gehört (nicht nur, weil er sich Bukowski, Fante und anderen modernen Klassikern widmet). „Im Schuppen ein Mann“ versammelt Erzählungen über Geschiedene, Insolvente, Verlassene, Fast-Helden eines subtil ins Absurde und Komische verschobenen Alltags. Ist der Nachbar womöglich Jesus oder warum verwandelt er Wasser in Wein? Ist die Rivalin ein menschliches Wesen oder ein besonders attraktives Exemplar künstlicher Intelligenz? Weiß die Hausbesitzerin, was sich im Schuppen tut? Kann man die Welt durch ein Radioprogramm retten? Wieso fallen Ballkleider vom Himmel und wer spielt auf beim Untergang Europas?

„Mit sicherem Blick: Susanne Neuffer erzählt von Menschen, die gerade so durchkommen“ (FAZ)

Eintritt: 8 € inkl. eines nichtalkoholischen Getränks
Tickets an der Abendkasse, Einlass 18:30 Uhr

Schlechtwetter-Regelung: Bei schlechter Witterung sind wir in der Stadtbücherei
Neu-Ulm, Heiner-Metzger-Platz 1. Dort sind aufgrund der Corona-Regeln nur 25 Plätze möglich.
Wetter-Telefon ab 16 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag: 0731/ 7050-2121
www.literaturbaeume.neu-ulm.de
www.literatursalon.net
facebook.com/literaturbaeume/
instagram: stadt.neuulm

Literatur unter Bäumen 2020

Literatur unter Bäumen widmet sich in seiner vierten Auflage den Verlegerinnen. War die Buchbranche früher eine männliche Domäne, ist die unabhängige Verlagsszene der Gegenwart geprägt durch zahlreiche Verlegerinnen, die für neue, unbekannte, übersehene oder unterschätzte Bereiche der Literatur eintreten. Das wichtigste Kapital der eingeladenen Verlegerinnen ihre Begeisterung, ihre Überzeugung von der absoluten Notwendigkeit ihrer Arbeit und ihre Liebe zum Wort. Im diesjährigen Programm wollen wir diese Verlegerinnen kennenlernen. Improvisierte Musik regionaler Künstler rundet den Literaturgenuss unter freiem Himmel ab.

Drei Verlage, drei Verlegerinnen. Beim Augsburger Maro Verlag geht nun ein Urgestein der unabhängigen Verlagsszene in die nächste, weibliche Generation über und erfindet zwar das Rad nicht neu, bringt aber frischen Wind in vermeintlich bekannte Ideen und Konzepte.

Der Cass Verlag fokussiert auf japanische und koreanische Literatur der Gegenwart und sorgt neben diesem weit offenen Fenster auf eine uns weitgehend unbekannte Literaturwelt auch für berückend schöne Bücher.
Der Mirabilis Verlag tritt an als Domäne für Doppel- und Mehrfachtalente. Gegenwartsliteratur aus dem deutschsprachigen Raum, Lyrik und Kunstbücher – Hier sind die Buchkünstler oft Autor*in, Illustrator*in und Buchkünstler*in in Personalunion. Wie Peter Handke da hineinpasst verrät uns Verlegerin Barbara Miklaw.

Ort: Auf dem Schwal, Donau-Insel Neu-Ulm
> Karte
Eintritt jeweils 8 € inkl. eines nichtalkoholischen Getränks

Tickets an der Abendkasse, Einlass 18:30 Uhr
Musik: Ferdinand Schlichtig, Sax kisses Piano

Schlechtwetter-Regelung: Bei schlechter Witterung sind wir in der Stadtbücherei Neu-Ulm, Heiner-Metzger-Platz 1. Dort sind aufgrund der Corona-Regeln nur 25 Plätze möglich.

Wetter-Telefon ab 16 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag: 0731/ 7050-2121

www.literaturbaeume.neu-ulm.de
www.literatursalon.net
facebook.com/literaturbaeume/
instagram: stadt.neuulm

Die Reihe wird ermöglicht dank der Unterstützung durch Prof. Gerhard Mayer.

Eine Veranstaltungsreihe der Stadt Neu-Ulm in Kooperation mit dem Literatursalon Donau e. V.
Der Literatursalon Donau e. V. wird gefördert durch die Stadt Ulm.

Virtuelle Literaturwoche Donau 2020. Hubert Flattinger: Mrs. O’Hara sagt Gute Nacht

I see something of myself
in everyone.
Joni Mitchell, Hejira

Im Bett mit Mrs. O’Hara

„Peggy O’Hara war Irin, etwas über fünfzig, blassgesichtig, zart, dennoch von drahtiger Energie, wenn es darauf ankam. Als Zimmerwirtin des Anise House duftete sie so, wie es der Name ihrer kleinen Bed-and-Breakfast-Pension versprach, nach dem Gewürz, mit dem sie ihre Kekse buk. Wenn ich Mrs. O’Hara bei ihren Unternehmungen begleitete, um zuzusehen, wie sie verbotene Dinge tat, fühlte ich mich wieder wie ein Kind. Und das war schön.“

In Irland wisse man mit Gespenstern umzugehen, wurde ihm im Reisebüro versprochen. Und eben dort auf der grünen Insel macht der blasse Reisende Bekanntschaften, die sein Leben verändern. Da ist das Piratenmädchen aus Strandhill, die dem Touristen aus Oistaraik erst einmal Manieren beibringt. Da ist Ned Stoney, halb Junge, halb Greis, der wie kein anderer von Amerika – dem Land der unerschöpflichen Murmeln und Kartoffeln – zu schwärmen weiß. Und nicht zuletzt findet sich Mrs. O’Hara, die mit Toten spricht und besonders gut mit Geistern kann …

Ein Mann ist sich verloren gegangen und sucht in Gesichtern und Geschichten sein Selbst. Es sind die Sehnsüchte und Gedanken der anderen, die ihn wieder zurück ins eigene Leben führen; es geht um Vertrauen und Zärtlichkeit, um Hautkontakt, Wahrhaftigkeit und Liebe.

„(…)„Ich möchte dich zeichnen. Als Akt, oder meinetwegen als Halbakt. Bin auch mit einem Porträt zufrieden.“
„Was willst du mit dem Bild eines zerrupften alten Besens? Mit siebzehn hättest du mich zeichnen müssen! Da hätte ich noch etwas dargestellt! Mit siebzehn ist immer schönes Wetter im Spiegel.“
„Wenns nur das ist. Ich habe dich die letzten Tage studiert, kenne mich inzwischen in deinem Gesicht besser aus als in meinem eigenen. Ja, ich könnte dich zeichnen, wie du mit siebzehn ausgesehen hast. Das würde ich hinkriegen.“
„Oh, das würdest du, Boy. Das traue ich dir zu. Aber ich bin müde. Mir wäre lieber, du würdest mir ein Märchen aus deiner Heimat erzählen. Oder besser, erzähle mir nochmal von der kleinen Piratengöre, die dich in Irland willkommen geheißen hat.“

> LESEPROBE

Mister Hitchcocks Waxfigurenkopf spielt in Hubert Flattingers neuem Buch „Mrs. O’Hara sagt Gute Nacht“ (Limbus Verlag) eine besondere Rolle …

Hubert Flattinger, geboren 1960 in Innsbruck, hat im Limbus Verlag bereits mehrere Bücher herausgebracht und dabei auch seine zweite Begabung, die Bildende Kunst, einbringen können. Nach mehreren Exkursionen u. a. als Altenbetreuer, Pflasterstein-Maler, Tierpfleger, Grafiker und Werbeleiter einer Computerfirma fand er schließlich als Journalist jenes Aufgabengebiet, dem er sich am liebsten widmet – dem Menschen nämlich, der ihm gerade gegenübersitzt. Er schreibt Kinder- und Jugendbücher, Theaterstücke und Geschichten für ältere Semester. Bücher (Auszug): Liftboy (2004), Der größte Fisch entwischt (2015) und Als ich Lord Winter war (2017).

 

Foto: Flattinger

Eine Kurzvorstellung des Buches findet man auch bei > Sätze & Schätze!

 

Hubert Flattinger
Mrs. O’Hara sagt Gute Nacht
Limbus 2020
112 Seiten, Gebunden mit Lesebändchen, € 15,– [A]/[D]
ISBN 978-3-99039-168-6

www.limbusverlag.at

 

Virtuelle Literaturwoche Donau 2020: Bernd Schuchter erzählt die Geschichte des Richard Kola

„Schuchter hat mit seinem Buch vor allem das keinesfalls idyllische Bild einer Zeit kurz nach dem Zusammenbruch des Habsburger Reichs vorgelegt: Die Inflation, die Millionen zerrinnen ließ, die Vergnügungssucht der Massen, die Not in den Städten und der Aufstieg und Fall von windigen Spekulanten. (…) Schuchter gelingt es mit diesem Buch, ein wichtiges Kapitel der österreichischen Literaturgeschichte wieder öffentlich bekannt zu machen und eine Zeit der rasanten Umbrüche zu porträtieren. Er karikiert aber auch zugleich den Literaturbetrieb und das Sepekulantentum, die sich so wenig geändert haben.“
Literaturhaus Wien, S. Speibel

www.fotoruth.at

Bernd Schuchter: Rikolas letzter Auftritt

Bernd Schuchter Schuchter schätzt übersehene und vergessene historische Figuren für seine Romane – und so fand er in Richard Kola eine Figur, an der sich heutige Tendenzen des Literaturbetriebs ebenso aufzeigen lassen wie damalige Eitelkeiten und Gepflogenheiten, die, wenn man sich nicht an diese hielt, schnell zum Sturz aus dem Literaturolymp führen konnten. Weiterlesen

Virtuelle Literaturwoche Donau 2020: Die Reihe Limbus Preziosen

Die Lust an der Entdeckung unbekannter Klassiker


Preziosen sind Kostbarkeiten, etwas Wertvolles und Besonderes, das es zu entdecken gilt.

Wie sich ein Verlag jenseits ausgetretener Pfade um die Literatur verdient macht, zeigt die Reihe „Limbus Preziosen“

In der Reihe Limbus Preziosen erscheint besondere Literatur in ansprechender Ausstattung mit individuellem Buchschmuck; eine Hommage an die leidenschaftliche Buchgestaltung der Gründerzeitverlage, natürlich mit Lesebändchen. Das kaschierte Umschlagschildchen ist – ohne sich vergleichen zu wollen – eine Hommage an die berühmte Insel Bücherei. Weiterlesen

Virtuelle Literaturwoche Donau 2020. Lesung Walle Sayer, Teil 2

„In Walle Sayers Gedichten begegnen wir einer Welt, die noch in ihrer Erdenschwere etwas Lichtes und Schwebendes besitzt, und die für Augenblicke von allem Werkeln und Machen erlöst ist. Mitten am hellichten Tag darf sie von sich selbst ausruhen und zu einem Stillstand gelangen, bei dem uns nur die leise Frage umtreibt, ob nicht viel mehr die Dinge uns als wir die Dinge ansehen.“
Karl Heinz Ott über Walle Sayers Miniaturen

 

Wir freuen uns, daß Walle Sayer uns einige seiner herrlichen Texte zum Lesen zur Verfügung gestellt hat. Die „Lesung“ also ist nun Ihnen überlassen, lieber Leser!

Seine Bücher findet man > HIER
Und > HIER kann man ihn erleben in „Lesenswert“ mit Denis Scheck

Prosagedichte von Walle Sayer

Weiterlesen

Virtuelle Literaturwoche Donau 2020. Lesung Walle Sayer, Teil 1

„In Walle Sayers Gedichten begegnen wir einer Welt, die noch in ihrer Erdenschwere etwas Lichtes und Schwebendes besitzt, und die für Augenblicke von allem Werkeln und Machen erlöst ist. Mitten am hellichten Tag darf sie von sich selbst ausruhen und zu einem Stillstand gelangen, bei dem uns nur die leise Frage umtreibt, ob nicht viel mehr die Dinge uns als wir die Dinge ansehen.“
Karl Heinz Ott über Walle Sayers Miniaturen

 

Wir freuen uns, daß Walle Sayer uns einige seiner herrlichen Texte zum Lesen zur Verfügung gestellt hat. Die „Lesung“ also ist nun Ihnen überlassen, lieber Leser!

Seine Bücher findet man > HIER
Und > HIER kann man ihn erleben in „Lesenswert“ mit Denis Scheck

Prosagedichte von Walle Sayer

 

TON

Es sehen,
was nicht hörbar ist,
Nachhall des Nachhalls
vom Zusammenläuten, das einst
nur zu vernehmen war als Gebimmel
im Weitab dieses Wiesengrundstückes
und seines ächzenden Schuppens,
der ohne Genehmigung hingestellt wurde
und ohne Genehmigung zerfällt,
Grundakkord einer Abendstimmung,
die sich da verkünstelt
mit der Bachstelze
auf dem Rücken
eines Schafs.

 

NICHTS, NUR

Nichts, nur der Vollmond, der sich spiegelt im ruhigen Wasser, ein an den See entrichteter Obolus der Nacht. Nichts, nur ein paar Raben, Funktionäre der Farbe Schwarz, hocken im Geäst, zerkrächzen die Sicht. Nichts, nur die Runde am Nebentisch, Schaumkronen setzen sie sich auf, erlassen ihre Edikte, danken ab. Nichts, nur: diese Tonfolge, dieser Auftakt.

 

MUSIKWALD

Das Tonholz für die Resonanzböden stamme von ausgesuchten Rot-fichten, zweihundert Jahre alten Baumriesen, die ab einer Höhe von fünfzehnhundert Metern wachsen und bei abnehmendem Mond gefällt werden. Die reinen Schallschwingungen haben mit den regelmäßig ge-wachsenen Jahresringen zu tun, sieben bis zehn pro Zentimeter nur, eine solch feine und enge Faser. Und während sie das flüstert, nah an mein Ohr gebeugt, verlaufen sich Pilzsucher und Beerensammler in den Parametern eines vergangenen Jahrhunderts, tritt ein pathetischer Hirsch auf eine Lichtung hinaus, ragt zwischen Blattwerk und Lichtrissen die Oktave eines hohen Felsvorsprungs als Vogeltränke hervor, wächst symphonisch langsam, Schattenspiel und Echo, ein entfernter Schlupf-winkel zu.

 

SCHWEBE

Seinsmüde Schwere, die sich hinlegen möchte auf ein Bärenfell, die Arme hängen an dir herunter als geknickte Flügel, ein jeder Laternenpfahl rempelt dich an: in diesem Morgenpräludium, verzerrt vom Altglascontainer herüber, ein atonales Geklimper im Halbschlaf, zerdepperte Flaschenakkorde, Braunglas, Grünglas, eine jede einzeln, Pathos des Unpathetischen, bis eine Streichergruppe einsetzen müßte, Kirchenglocken, Nebelgebell, ein Regensopran.

 

Weitere Texte von Walle Sayer veröffentlichen wir am 22. 4. 2020 auf dieser Website sowie auf unseren Facebook-Präsenzen > HIER

Virtuelle Literaturwoche Donau 2020. Vier Fragen an Walle Sayer

„Der Dichter Walle Sayer braucht nur wenige Wörter, um in das Zentrum unserer Existenz zu gelangen. Er gehört zur rar gewordenen Zunft der Poeten, die das Weglassen dem Ausschmücken vorziehen. (…) Er bewahrt sich die zentrale Eigenschaft, die für das Schreiben (…) unerlässlich ist: die Fähigkeit zum Staunen, jenen innigen Blick auf die Dinge, der unser Alltagsuniversum so ausleuchtet, als sähe man all diese Gegenstände zum ersten Mal.“

Alles wie beim ersten Mal sehen

So lobte der SWR Walle Sayer und machte mit dem neuesten Band „Mitbringsel“ einmal mehr eines seiner Bücher zum „Buch der Woche“. Aber ist Walle Sayer „nur“ ein Lyriker? Sind seine zwar in der Form kurzen, im Inhalt aber schier grenzenlosen Miniatren oder, wie er selbst es so treffend nennt, „Feinarbeiten“ nicht etwas, das einen ganz eigenen Gattungsbegriff bräuchte? -Wenn es diesen nicht mit „Feinarbeiten“ schon längst hat-?

Der Beschäftigungstherapeut verordnet Nichtstun (Auszug)

Also wiegt man
Schneeflocken ab,
schöpft Wasser mit dem Sieb,
entrümpelt eine ausgeräumte Wohnung (…)
Aus: Walle Sayer, „Mitbringsel“.

Weiterlesen

Virtuelle Literaturwoche Donau 2020. Lesung Ivna Zic: „Die Nachkommende“

Ivna Žic schickt in ihrem faszinierenden Romandebüt „Die Nachkommende“ eine junge Frau auf Identitätssuche nach Zagreb. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte, die nie wirklich anfangen konnte: Der Mann ist ein verheirateter Mann. Ein Maler, der nicht mehr malt. In den fahrenden Zug setzt sich der tote Großvater zu ihr. Auch er ein Maler, auch er hatte aufgehört zu malen …

Weiterlesen

Literaturwoche Donau 2020: Vier Fragen an Ivna Zic, „Die Nachkommende“

„Wie funktioniert Erzählen überhaupt? Wie können wir Dinge nicht erzählen und damit trotzdem ganz viel erzählen?“ (Ivna Zic)

Die Autorin und Regisseurin Ivna Zic hat mit „Die Nachkommende“ ihr Romandebüt vorgelegt, über den Verlust von Heimat, über den Verlust eines geliebten Menschen und – haltlose Trauer. Die Erzählerin reist per Zug von Paris nach Kroatien, wo, wie jeden Sommer, die Familie auf der Großmutterinsel wartet. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte: Ein Maler, der nicht mehr malte. Im fahrenden Zug setzt sich der tote Großvater zu ihr, ebenfalls ein Maler, der aufgehört hatte zu malen.
Die zwei abwesenden, imaginierten Männer werden zu ihren Begleitern auf einer Reise in die Vergangenheit.

Hier wären wir gewesen:
Sonntag, 19. April 2020, 19:30 Uhr

Location: adk ulm, Zinglerstrasse 35, 89077 Ulm

 

Vier Fragen an Ivna Zic:

Wo und wann entstand die Idee für den Roman „Die Nachkommende“ und wie kam diese Idee zur Umsetzung?

Schreiben kommt bei mir nicht aus einer Idee oder einem Konzept, sondern meist dann, wenn sich bestimmte Themen, Fragen, Gedanken über längere Zeit angestaut haben. Wenn ein starkes Gefühl dazu entsteht, meist wohl in Richtung Unverständnis, Wut oder Verwunderung. Das wird dann so gross, dass ich darüber schreiben muss. So war das auch mit diesem Text, ich begann schon lange her an ihm zu schreiben und er wuchs einfach über die Zeit, so dass mir immer klarer wurde: Das wird ein Roman.

Welchen Beitrag kann aus Ihrer Sicht die Literatur an historischen Wendepunkten, wie wir nun einen erleben, leisten?

Das Erzählen aus vielen Perspektiven ist und war schon immer das prägende und wichtige an der Literatur (für mich), das Schreiben gegen Tabus oder gegen eine grosse Wahrheit — und das wird auch hier wichtig sein, ist es jetzt schon. Manchmal fühlt man sich schreibend hilflos, manchmal schaue ich gerade auch hinaus in die (digitale) Welt und denke: wie können alle schon so viel schreiben und geschrieben haben, wir sind doch erst mittendring? Aber es ist auch gut, es wird ein sehr vielschichtiges Logbuch dieser Zeit geben, das bleiben wird. Wichtig ist, dass auch feine und leisere Stimmen gehört werden. Und das ist in der Literatur möglich.

Wie hat Ihre Arbeit für das Theater ihr Schreiben und Ihre Art des Erzählen geprägt oder beeinflusst?

Das mündliche des Theaters fliesst in alle meine Texte — ich mag es, wenn sie sinnlich im Mund liegen, wenn man sie gerne laut spricht, wenn sie klingen und klingend erzählen. Das war prägend, mehr als vielleicht die dialogische Form oder Dramaturgie. Rhythmus, Klang, live sprechen, Mündlichkeit.

Brachte Ihr Großvater Sie zum Erzählen?

Mein Grossvater hat uns Märchen erzählt, eine ganze Kindheit lang. Das waren ausgedachte Märchen, ein Märchenwurm, der sich fort-erzählte, mündlich, nicht vorgelesen — aus seinem Kopf entsprungen nahm er uns auf Reisen mit. Überallhin. Das war die beste Schule des Erzählens.
Ein Schlüssel vielleicht, dieser grosse, unhinterfragte Glauben ins Erzählen, den er in sich trug.

 

 

 

Eröffnung der (virtuellen) Literaturwoche Donau 2020 mit Raoul Schrott und einer Geschichte des Windes …

Eröffnung der (virtuellen) Literaturwoche Donau 2020
mit Raoul Schrott und einer Geschichte des Windes …

„Wie grausig war da der erste wirkliche Sturm! Es war unbeschreiblich: der Himmel selbst bei Tage dunkel und so nieder, als käme er auf uns herab, der schwere Druck überall die Luft herausstossend, dass es war, als führen wir mit dem Bug an eine Wand, die Arme Gottes unser Heck dagegen schiebend, ein Tohuwabohu wie am Anfang der Schöpfung, als Jahwes Atmen über den Wellen lag.“

Die Gewürzinseln! Für heutige Menschen klingt das wie Poesie. Weiterlesen

Literaturwoche Donau 2020 – virtuell

Heute hätte die Literaturwoche Donau 2020 begonnen und wäre mit fabelhaften Gästen in ihre achte Auflage gegangen … aber es kam anders, wir wissen es. Anstatt nun den Abenden nachzutrauern, möchten wir gerne ein wenig vom geplanten Programm mit euch teilen und euch in den kommenden Tagen Literaturhäppchen servieren – Leseauszüge, Interviews und Infos rund um die Bücher und Autoren, die wir vom 17. bis 25. April 2020 nach Ulm eingeladen hätten.

Los geht es heute Abend mit Raoul Schrott. Mit ihm und seinem fabelhaft-barocken Abenteuerroman „Eine Geschichte des Windes – oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal“. Stürme, Schiffbruch, Kannibalen: die abenteuerliche Geschichte eines Weltumseglers, die niemand so erzählen kann wie Raoul Schrott!

Weitere Programmpunkte:

Ivna Zic: Die Nachkommende
Thomas Meyer: Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin
Thomas Stangl: Die Geschichte des Körpers. Erzählungen
Hubert Flattinger: Mrs. O’Hara sagt Gute Nacht
Michael Lichtwarck-Aschoff: Der Sohn des Sauschneiders oder ob der Mensch verbesserlich ist. Roman
Walle Sayer: Mitbringsel
Bernd Schuchter: Rikolas letzter Auftritt. Roman
… und mehr.

 

 

 

Verschoben: Literaturwoche Donau 2020

Abgesagt? Verschoben!
Literaturwoche Donau 2020

 

Liebe Freunde der Literatur,

so schmerzhaft es ist – das für die Zeit vom 17. bis 25. April 2020 geplante Literaturfestival „Literaturwoche Donau“, das unter anderem mit dem Musikfestival für Neue Musik „KlangHaus“ kooperiert, muss ins Jahr 2021 verlegt werden. Das Risiko, dass die Zulässigkeit von Veranstaltungen aufgrund der noch unabsehbaren Effekte der Corona-Epidemie zum geplanten Festivalbeginn weiter verschärft werden, ist sehr hoch. Als Veranstalter müssen wir gewährleisten, dass die beteiligten Künstler wie auch Gäste in ihrer Gesundheit keinem Risiko ausgesetzt werden.
Zudem ist anzunehmen, daß eine Reihe von auswärtigen Gästen aufgrund von Reiseeinschränkungen für Risiko­gebiete nicht zum Festival kommen können.

Ein neuer Termin für unser Festival der unabhängigen Literatur werden wir im Frühsommer 2020 bekannt geben.

Wir möchten zugleich auf unseren ‚Bücherfrühling‘ auf dem Blog des „Literatursalon Donau“ verweisen: Hier werden wir ab 17. 4. ausgesuchte Literatur, die wir bei der „Literaturwoche Donau 2020“ vorgestellt hätten, ausführlich besprechen und um Interviews mit den Autoren*innen ergänzen: literatursalon.net/virtuelle-liwo2020

Mit besten Grüßen
Florian L. Arnold
Rasmus Schöll
(Festivalleitung)

literatursalon.net

Literaturwoche Donau 2020

Literaturwoche Donau 2020. Vom 17. bis 25. April 2020
Das Literaturfestival der unabhängigen Literatur

Großartig erzählte Geschichten aus aller Welt, Verlage, die mit viel Leidenschaft und Herzblut schöne Bücher machen, Unentdecktes und neu entdecktes für den Leser zugänglich machen – das ist das Programm der achten „Literaturwoche Donau“ vom 17. bis 25. April 2020. Autoren*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen einen facettenreichen Querschnitt aktueller Literatur. Erstmals kooperieren wir mit dem Klanghaus-Festival für Neue Musik: An mehreren Abenden kreuzen sich Literatur und Klang. So wird dieses Festival zum Ereignis für alle Sinne – vor allem aber für den wichtigsten menschlichen Sinn, den Verstand.

Wir freuen uns sehr, in diesem jahr erstmals mit dem Festival KlangHaus von Juergen Groezinger zusammenzuarbeiten. Gleich an mehreren Abenden werden Literaturwoche und KlangHaus verschmelzen und die Wunder von Musik und Wort zusammenbringen.

Leser leben besser.

Florian L. Arnold, Rasmus Schöll (Festivalleitung)

 

 

Wir bedanken uns bei unseren Unterstützern:
Museumsgesellschaft Ulm, Stadt Ulm, Volksbank Ulm-Biberach
Bei unseren Partnern: Buchhandlung Aegis, Griesbadgalerie, Akademietheater Ulm, Casino Ulm, Stadthaus Ulm sowie bei: Klaus Rinkel, Petra Schmitt, Nadja Wollinsky und Jürgen Grözinger.

Vorverkauf: Ulmtickets.de | Aegis Literatur Buchhandlung | Fischerins Kleid

* Als Mitglied des Vereins Literatursalon e. V. bekommt man ermäßigten Eintritt zu den Veranstaltungen der Festivals „Literaturwoche Donau“ und „Klanghaus“.

www.literatursalon.net

WAS BEWEGT DICH? Ein literarischer Abend

Wir laden herzlich ein zu einem besonderen Literaturabend junger AutorenInnen:

WAS BEWEGT DICH?
Ein literarischer Abend der KollegiatInnen des Kurses „Kreatives Schreiben“ am Aicher-Scholl-Kolleg
12. März 2020, 19:30 Uhr, Club Orange, in der vh ulm

In den vergangenen Monaten schrieben die KollegiatInnen im Rahmen des Kurses „Kreatives Schreiben“ (Dozent Florian L. Arnold) Gedichte, Kurprosa, Balladen und Betrachtungen, die unsere Gegenwart durchleuchten. Wer sind wir – als Individuen, als Gesellschaft? Was treibt uns an, welche Träume verfolgen wir, was macht uns aus? Nachdenkliche und heitere Texte im Wechsel, scharfe Analysen, gewitzte Parodien und Hommagen zeigen wortstarke junge NachwuchsautorInnen.

Eintritt frei, Spenden zugunsten Deutscher Kinderschutzbund Ulm/Neu-Ulm e. V. erbeten.
Eine Veranstaltung der vH Ulm, des Aicher-Scholl Kollegs – in Kooperation mit dem Literatursalon Donau e. V.

 

Shalom!

Wir freuen uns unbändig, daß uns Thomas Meyer … pardon … Herschel Schreibwut zur Literaturwoche Donau 2020 die Ehre gibt, aus seinem neuen konspirativen Roman „Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin“ zu lesen.

Wieder ist es eine Schickse, für die Motti Wolkenbruch eine Schwäche hat, diesmal eine gefährlich attraktive Agentin. Seine fromme jüdische Familie hat Motti wegen einer Schickse verstoßen, nun verlässt Motti die Schweiz und findet in Israel eine Gruppe Gleichgesinnter. Sie kämpfen gegen das Böse, gegen Fake News und Nazis. Sie wollen nicht weniger als die Welt retten … und trachten nach der Weltherrschaft. Bisher allerdings völlig erfolglos. Erst als Motti das Steuer übernimmt, geht es vorwärts. Nach dem Überraschungsbestseller „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ ist dieser neue Roman ein „ein intelligentes und zugleich schräges Buch“ (WDR). Ein Vergnügen für Leser, die auf schwarzen Humor stehen – oder auch für Liebhaber von Monty Python.

Fr. 24. 4. 2020, 19:30 Uhr: Thomas Meyer liest „Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin“. Zur Literaturwoche Donau 2020.

 

Wort trifft Klang: Literaturwoche Donau 2020

In diesem Jahr findet die Literaturwoche Donau bereits zum achten Mal statt. Was als zartes Pflänzchen in der Ulmer „Griesbadgalerie“ begann, hat sich zu einem veritablen Fest der unabhängigen Verlage gemausert und wird auch in diesem Jahr mit vielen ungewöhnlichen Stimmen der Gegenwartsliteratur faszinieren.

Erstmals werden wir in diesem Jahr mit dem KlangHaus-Festival von Jürgen Grözinger kooperieren – unser Festival der Worte trifft auf das Festival der Klänge. An drei gemeinsamen Abenden werden wir zu neuen Sineshorizonten aufbrechen.

Das Programm zur Literaturwoche Donau 2020 wird online Mitte März 2020 veröffentlicht.

LiteraturKlassiker im Winter #5: Ein Abend mit dem Dörlemann Verlag

LiteraturKlassiker im Winter #5: Ein Abend mit dem Dörlemann Verlag
28.11.2019, 19:30 Uhr, Veranstaltungsort: Aegis
28 Plätze verfügbar, bitte reservieren!

„Was Sabine Dörlemann und ihr Team machen, sind wunderbare Bücher, von Autoren, die noch keiner kennt oder keiner mehr kennt. Vergessene Klassiker und hoffnungsvolle Schweizer.“ So die Laudatio auf den Dörlemann Verlag im Rahmen des Prolitteris Preises 2015. Wenige Verlage kümmern sich so liebevoll um Wiederentdeckungen wie Dörlemann. Der 2003 gegründete Verlag zählt zu den facettenreichsten Indiependent Verlagen in Europa, mit einem fabelhaften Klassiker-Programm, durch das wir an diesem Abend mit Verlegerin SABINE DÖRLEMANN lustwandeln. Dabei gibt es neben dem fantastischen Reiseschriftsteller Leigh Patrick Fermor auch Ivan Bunin, Michael Frayn und Dag Solstad als ‚moderne Klassiker‘ zu entdecken.
Wir freuen uns auf Sabine Dörlemann – und auf einen Abend herausragender Texte, mit dem wir zugleich die diesjährige, gut besuchte Reihe „LiteraturKlassiker im Winter“ abschließen.

„Sabine Dörlemann entdeckt jedes Jahr zwei, drei tolle Autoren, wie zum Beispiel Patrick Leigh Fermor. Fabelhaft, was die alles gefunden hat, hoch interessante Sachen. Und plötzlich merkt man: In dieser großen Flutwelle, die jedes Jahr über uns kommt, sind die wirklich interessanten Sachen verschwunden, und dann kommt sie – und andere auch – und holt sie aus diesem Malstrom heraus.“
Michael Krüger

LiteraturKlassiker im Winter #3: Oh, Britannien, du bist so anders!

LiteraturKlassiker im Winter #3: Oh, Britannien, du bist so anders!
Texte aus und über England
22.11.2019 – 19:30 Uhr
Zusammengestellt und gelesen von Bernd Weltin
Veranstaltungsort: Aegis
Vorverkauf: 28 Plätze vorhanden – Bitte bei Aegis reservieren!

Zweiter Abend unserer diesjährigen Reihe der Literaturklassiker. Heute serviert uns Bernd Weltin (Ulm) einen fundierten Rundblick über moderne britische Klassiker – die mitunter ganz unerwartete Verlinkungen in Richtung Österreich und Deutschland haben. Oh, Britannien, du bist so anders!

Ob mit oder ohne Brexit – es ging schon immer „etwas anders“ zu jenseits des Ärmelkanals, in Great Britain. Das zeigt eine Auswahl literarischer Texte aus den letzten vier Jahrhunderten. Unterwegs mit Postkutsche und Eisenbahn, zu Snobs und Parlamentariern, Cambrigde-Professoren und Eheanbahnungs-Expertinnen. Mit Autoren aus „GB“ und „from the continent“.
Her Majesty the Queen inclusive! Freuen Sie sich auf garantierte Geheimtipps und Entdeckungen mit Bernd Weltin.

Heute: LiteraturKlassiker im Winter – mit dem Lilienfeld Verlag

LiteraturKlassiker im Winter #1: Ein Abend mit Lilienfeld
14.11.2019 –  19:30 Uhr
Mit Axel von Ernst
Veranstaltungsort: Aegis
Vorverkauf: 28 Plätze vorhanden – Bitte Karte bei Aegis reservieren!

Wir eröffnen unser kleines Festival der „LiteraturKlassiker“ mit einem fröhlichen Plausch: Axel von Ernst, Verleger und Kopf beim fabelhaften Lilienfeld Verlag, stellt uns die schönsten Neu- und Wiederentdeckungen seines Verlages vor. Da gibt es viel Schönes, von Franz Hessel über Edward Gorey bis Julio Cortázar.
Der Lilienfeld Verlag kümmert sich um „junge Literatur aus alten Tagen“, um Texte, die von zeitloser Qualität sind, aber schon lange nicht mehr aufgelegt wurden oder – im Fall fremdsprachiger Literatur – trotz ihrer Bedeutung nie den Weg in die deutsche Sprache gefunden haben. Die Bücher sind liebevoll gestaltet und ausgestattet, die bibliophilen Halbleinenbände der Reihe Lilienfeldiana heben Bücher aus diem Meer des Vergessens: „Wir wollen sie bergen und in ihrem vollen Glanz präsentieren.“

Blick ins Lektorat (Copyright: Lilienfeld Verlag)

Im Lilienfeld Verlag erscheinen seit 2007 Bücher, die liebevoll gestaltet und ausgestattet sind. Zu einem beliebten Markenzeichen des Verlages sind insbesondere die bibliophilen Halbleinenbände der Reihe Lilienfeldiana geworden. In der ersten Vorschau hieß es: „Es gibt natürlich ein wahres Meer an Büchern, das nicht von uns durch ein paar Tropfen weiter aufgefüllt zu werden brauchte. Aber unser Lilienfeld Verlag ist weniger eine zusätzliche Quelle, sondern eher eine Nussschale mit schwerem Bergungsgerät: Wir wollen vor allem Bücher aus diesem Meer heben, weil sie einmal darin untergegangen sind und nun schon zu lange dort als Schätze ruhen. Wir wollen sie bergen und in ihrem vollen Glanz präsentieren.“

Der Lilienfeld Verlag kümmert sich also hauptsächlich um „junge Literatur aus alten Tagen“, um Texte, die von zeitloser Qualität sind, aber schon lange nicht mehr aufgelegt wurden oder – im Fall fremdsprachiger Literatur – trotz ihrer Bedeutung nie den Weg in die deutsche Sprache gefunden haben. Das Motto heißt noch heute: „Ausgraben, Bewahren, Wiederdraufzeigen und Entdecken.“

 

LiteraturKlassiker im Winter #2: Stefan Zweig!

LiteraturKlassiker im Winter #2:
Stefan Zweig „Episode am Genfer See“ und „Der Amokläufer“

20.11.2019 – 19:30 Uhr
Es liest Florian L. Arnold.
Veranstaltungsort: Aegis, Eintritt frei

„Episode am Genfer See“ und „Der Amokläufer“ – zwei Novellen des großen Erzählers Stefan Zweig, die sich mit dem Ausgestoßensein und der Einsamkeit von Menschen befassen, die alles verloren haben. Mit einer magischen Sprache beschreibt Zweig zwei Ausnahmesituationen. Weiterlesen

LiteraturKlassiker im Winter 2019

Es geht weiter – wir haben wieder Zeit für Klassiker!

LiteraturKlassiker im Winter 2019

Unsere gemeinsam mit der Ulmer Buchhandlung „Aegis Literatur“ eingerichtete Reihe zur Entdeckung (jüngerer) Klassiker geht in die 2019er Saison.Wir freuen uns auf Verleger, die übersehenen und unterschätzten Büchern und Autoren eine Chance auf Wiederentdeckung geben. Und wir schauen weit über den deutschen Tellerrand hinaus nach Marokko und ins eigenwillige Land der Briten.

Eintritt jeweils 8 €
Eine Veranstaltungsreihe des Literatursalon Donau e. V. in Kooperation mit der
Aegis Literatur Buchhandlung
Wir werden unterstützt durch die Stadt Ulm.

 

LiteraturKlassiker im Winter #1: Ein Abend mit Lilienfeld
14.11.2019 –  19:30 Uhr
Mit Axel von Ernst
Veranstaltungsort: Aegis
Vorverkauf: 28 Plätze vorhanden – Bitte Karte bei Aegis reservieren!

Wir eröffnen mit dem fabelhaften Lilienfeld Verlag. Der Lilienfeld Verlag kümmert sich um „junge Literatur aus alten Tagen“, um Texte, die von zeitloser Qualität sind, aber schon lange nicht mehr aufgelegt wurden oder – im Fall fremdsprachiger Literatur – trotz ihrer Bedeutung nie den Weg in die deutsche Sprache gefunden haben. Die Bücher sind liebevoll gestaltet und ausgestattet, die bibliophilen Halbleinenbände der Reihe Lilienfeldiana heben Bücher aus diem Meer des Vergessens: „Wir wollen sie bergen und in ihrem vollen Glanz präsentieren.“

Ein Abend für Büchersammler, Entdeckungsfreudige und einfach jeden, der gerne mal Frisches aus vergangener Zeit lesen möchte. Verleger Axel von Ernst gibt uns die Ehre.

 

LiteraturKlassiker im Winter #2:
Stefan Zweig „Episode am Genfer See“ und „Der Amokläufer“

20.11.2019 – 19:30 Uhr
Es liest Florian L. Arnold.
Veranstaltungsort: Aegis, Eintritt frei

„Episode am Genfer See“ und „Der Amokläufer“ – zwei Novellen des großen Erzählers Stefan Zweig, die sich mit dem Ausgestoßensein und der Einsamkeit von Menschen befassen, die alles verloren haben. Mit einer magischen Sprache beschreibt Zweig zwei Ausnahmesituationen.

Der Ulmer Verlag „Topalian & Milani“ hat sich die zwei Novellen Zweigs vorgenommen und diese mit Illustrationen des Hamburger Künstlers Michael Hahn ausstatten lassen. Ein prachtvolles Buch, das zur Wiederentdeckung der beiden Novellen einlädt.

 

LiteraturKlassiker im Winter #3: Oh, Britannien, du bist so anders!
Texte aus und über England
22.11.2019 – 19:30 Uhr
Zusammengestellt und gelesen von Bernd Weltin
Veranstaltungsort: Aegis
Vorverkauf: 28 Plätze vorhanden – Bitte bei Aegis reservieren!

Zweiter Abend unserer diesjährigen Reihe der Literaturklassiker. Heute serviert uns Bernd Weltin (Ulm) einen fundierten Rundblick über moderne britische Klassiker – die mitunter ganz unerwartete Verlinkungen in Richtung Österreich und Deutschland haben. Oh, Britannien, du bist so anders!

Ob mit oder ohne Brexit – es ging schon immer „etwas anders“ zu jenseits des Ärmelkanals, in Great Britain. Das zeigt eine Auswahl literarischer Texte aus den letzten vier Jahrhunderten. Unterwegs mit Postkutsche und Eisenbahn, zu Snobs und Parlamentariern, Cambrigde-Professoren und Eheanbahnungs-Expertinnen. Mit Autoren aus „GB“ und „from the continent“.
Her Majesty the Queen inclusive! Freuen Sie sich auf garantierte Geheimtipps und Entdeckungen mit Bernd Weltin.

 

LiteraturKlassiker im Winter #4: Tanger Telegramm
Reise durch die Literaturen einer legendären marokkanischen Stadt
Mit Boris Kerenski und Florian Vetsch
26.11.2019 – 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Aegis
Vorverkauf: Aegis. 28 Plätze verfügbar, bitte reservieren!

Florian Vetsch und Boris Kerenski nehmen Sie mit auf eine faszinierende Reise in eine Stadt, deren Name allein schon pure Poesie ist: TANGER.
In drei Abteilungen erschliessen sich der Leserin, dem Leser tangerine Themen wie Drogen, Gewalt, Sexualität, Trancemusik, Interkulturalität. Doch rücken immer wieder die Stadt selbst und die strengen oder libertinären Sitten ihrer vielfältigen Bewohnerinnen und Bewohner ins Zentrum. Die US-amerikanische und die deutsche Beat Generation, Jean Genet in Marokko, der Innovator und Inspirator Brion Gysin, Jane Bowles‘ Erzählung «Alles ist schön» oder der Tod von Paul Bowles am 18. November 1999 sind weitere Themen, denen verschiedene Texte in dieser faszinierenden Anthologie gewidmet sind.“
Florian Vetsch und Boris Kerenski stellen uns das Buch vor und lesen einige der schönsten Texte aus TANGER TELEGRAMM.

https://www.bilgerverlag.ch/index.php/Buecher/Florian-Vetsch-Boris-Kerenski-Hsg.-Tanger-Telegramm

 

LiteraturKlassiker im Winter #5: Ein Abend mit dem Dörlemann Verlag
28.11.2019  – 19:30 Uhr
Mit Verlegerin Sabine Dörlemann, Moderation: Florian L. Arnold
Veranstaltungsort: Aegis
Vorverkauf: Aegis. 28 Plätze verfügbar, bitte reservieren!

„Was Sabine Dörlemann und ihr Team machen, sind wunderbare Bücher, von Autoren, die noch keiner kennt oder keiner mehr kennt. Vergessene Klassiker und hoffnungsvolle Schweizer.“ So die Laudatio auf den Dörlemann Verlag im Rahmen des Prolitteris Preises 2015. Wenige Verlage kümmern sich so liebevoll um Wiederentdeckungen wie Dörlemann. Der 2003 gegründete Verlag zählt zu den facettenreichsten Indiependent Verlagen in Europa, mit einem fabelhaften Klassiker-Programm, durch das wir an diesem Abend mit Verlegerin SABINE DÖRLEMANN lustwandeln.

„Sabine Dörlemann entdeckt jedes Jahr zwei, drei tolle Autoren, wie zum Beispiel Patrick Leigh Fermor. Fabelhaft, was die alles gefunden hat, hoch interessante Sachen. Und plötzlich merkt man, ha: In dieser großen Flutwelle, die jedes Jahr über uns kommt, sind die wirklich interessanten Sachen verschwunden, und dann kommt sie – und andere auch – und holt sie aus diesem Malstrom heraus.“
Michael Krüger

Copyright © 2024 Literatursalon Donau

Theme von Anders Norén↑ ↑