Monat: September 2016

Feinarbeiten: Lesung mit Walle Sayer

Walle Sayer – Feinarbeiten
(Lesung + Autorengespräch, Literatursalon Ulm)
Moderation: Hubert Klöpfer
26. September 2016, 20 Uhr

++ VH Ulm – EinsteinHaus, Club Orange (Link)
Kooperation des Literatursalon Ulm e. V. und der vH Ulm.
Montag, 26. September, 20 Uhr
Eintritt EUR 8,00 / 4,00
EinsteinHaus, Club Orange

Mit dem 1960 geborenen Walle Sayer holen wir einen wahren Meister der feinen Beobachtung nach Ulm. Die einfachen Dinge sind es, um die es in Sayers Texte geht, die sich irgendwo als Literatur ganz eigener Prägung zwischen Prosa und Lyrik bewegt. Die Wunder alles Lebendigen beobachtet Sayer und holt uns die Wolken durch zarte Miniaturen vom Himmel. Der „Meister des Minutiösen“ (Richard Pietraß) gibt dem Alltäglichen neue Konturen; seine vielfach ausgezeichnete Prosalyrik schafft eine Dichte, die ihresgleichen sucht – und süchtig macht. An Walle Sayers Seite – sein Verleger Hubert Klöpfer, der über die Wunder des Büchermachens spricht und die Freuden und Leiden des Verlegerseins.

„(…) Walle Sayer besitzt die Geduld, noch das Unscheinbarste genau zu beobachten, um das so Auf- und Zugefallene in die Wörterheimzubringen.“ (A. Kohm)

Ein Abend für Stefan Zweig

Ein Abend für Stefan Zweig.
Es liest und spielt Christel Mayr (Theater Ulm)
31. August 2016, 19 Uhr

++ Buchhandlung Jastram, Schuhhausgasse 8, Ulm
Ein Abend für Stefan Zweig – Eine Hommage an den großen europäischen Schriftsteller. Lesung mit Musik.
Christel Mayr liest Stefan Zweig
31.08.2016 – 19:00 bis 21:00
Eintritt frei

Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis, Brasilien.
Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig kam aus großbürgerlich-jüdischer Familie. Er studierte in Wien und Berlin Phlilosophie, Germanistik und Romanistik. 1904 promovierte er zum Dr. phil. Nach der Promotion bereiste er Europa, Amerika, Afrika und Indien. Während des 1. Weltkriegs war er zuerst propagandistisch im Wiener Kriegsarchiv, dann in offiziösen Missionen in der Schweiz tätig. Er engagierte sich zusammen mit R. Rolland für den Frieden. Nach Kriegsende lebte er bis 1933 mit seiner Frau Friderike in Salzburg. Von ihr löste er sich im Zug einer Übersiedlung nach England.
1941 zog er weiter nach Brasilien, nach Petropolis im Bundesstaat Rio de Janeiro. Unter Depression leidend, ging er dort gemeinsam mit seiner zweiten Frau Lotte in den Freitod.

Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie „Die Welt von Gestern“ und die vielgelesene „Schachnovelle“.
Christel Mayr vom Theater Ulm singt, spielt und gibt dem Autor Stefan Zweig eine Stimme. Florian L. Arnold und Rasmus Schöll führen in das Werk Zweigs ein.

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