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Erinnerung: Lesung mit Alexander Häusser am 4. 10. 2020

„Und jetzt? Zur Adresse Deine Vaters? Sie ist etwas außerhalb von Bergen“ sagte Lemskos.Edvard blickte zum Timetable.
„Nein, es ist vorbei.“
„Vorbei? Du willst die Suche beenden, kurz vor dem Ziel?
„Es spielt keine Rolle mehr. Ich weiß jetzt genug über meinen Vater.“
Edvard drückte Lemskos Hand.
„Danke, Isak. Danke für alles!“
Hamburg Departure.‘ Es muss noch einen Platz geben, dachte er, es muss.‘“

Wir sprechen am kommenden Sonntag, 4. 10. 2020 um 17 Uhr in der Theaterei Herrlingen mit Alexander Häusser („Zeppelin“, „Memory“) über seinen neuesten Roman – und mit seinem Verleger Günther Butkus (Pendragon Verlag) über den besonderen „Sound“ seines Autors.
Ein Autor vom Schlage der Christoph Meckel und Klaus Böldl – also der Großen Stillen im Land. Ein Schriftsteller, dessen Arbeiten konsequent versammeln was wirklich bedeutende Literatur ausmacht: Genauigkeit, Beharrlichkeit und die Weigerung, sich vorschnell zufrieden zu geben.

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Beitrag auf „Deutschlandfunk Kultur“

„Langsam, in Bildern von beeindruckender Präzision und Schönheit, beschreibt Häusser die Reise seines Helden ins ferne Norwegen. Eingeflochten werden betörende Erinnerungssequenzen an den jugendlichen Edvard von einst, dem quasi über Nacht die ihn überfordernde Rolle des Familienoberhaupts zuwuchs – alleine und schutzlos den Launen und Ängsten der Mutter ausgesetzt.“

Alexander Häusser liest: „Noch alle Zeit“ – am 4. 10. 2020

Lesung und Gespräch mit Alexander Häusser
4. 10. 2020, 17 Uhr
Theaterei Herrlingen
Oberherrlinger Str. 22
89134 Herrlingen

Wir freuen uns auf diese Veranstaltung mit Alexander Häusser und seinem Verleger Günther Butkus vom Pendragon Verlag. In der Theaterei Herrlingen steigen wir am kommenden Sonntag in das Buch „Noch alle Zeit“ ein!

 

Der in Hamburg lebende Schriftsteller Alexander Häusser hat mit „Noch alle Zeit“ seinen vierten Roman vorgelegt: ein berührendes Werk um von Erinnerung und Dichtung. Edvard Mellmann, der Protagonist des Romans, ist Opfer eines Familiengeheimnisses:das plötzliche Verschwinden seines Vaters blieb bis zum Tod der Mutter ein Thema, über das nicht gesprochen wurde. Als Edvard im Nachlass seiner Mutter ein auf seinen Namen geführtes Sparbuch findet, auf das von Norwegen aus jahrzehntelang Geld für ihn eingezahlt wurden, gibt es für ihn kein Halten mehr – und er macht sich auf den Weg nach Oslo, auf die Suche nach seinem Vater.

Wir sprechen mit Alexander Häusser („Zeppelin“, „Memory“) über seinen neuesten Roman – und mit seinem Verleger Günther Butkus (Pendragon Verlag) über den besonderen „Sound“ seines Autors.
Durch den Abend führt Florian L. Arnold.

„(…) Ein Autor vom Schlage der Christoph Meckel und Klaus Böldl – also der Großen Stillen im Land. Ein Schriftsteller, dessen Arbeiten konsequent versammeln was wirklich bedeutende Literatur ausmacht: Genauigkeit, Beharrlichkeit und die Weigerung, sich vorschnell zufrieden zu geben.“

Karten können bei der Theaterei Herrlingen bestellt werden. Bitte beachten Sie, daß die Anzahl der Sitzplätze unter den Bedingungen der Corona-Pandemie begrenzt ist!
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