Schlagwort: Gegenwartsliteratur

Lesung und Gespräch: Artem Tschech, Ukraine. NULLPUNKT. 20. November 2022

Lesung und Gespräch mit Artem Tschech, Ukraine
NULLPUNKT
am 20. November 2022, 18 Uhr
im: Donaubüro Ulm, Kronengasse 4/3 Ulm

NULLPUNKT Ukraine
: Buchvorstellung und Lesung mit dem Autor Artem Tschech, seinem Übersetzer Alexander Kratochvil und Verleger Christoph Haacker.

: Weiterer Gast ist die Autorin und Regisseurin Iryna Zylik.
Ort: Donaubüro Ulm, Kronengasse 4/3 Ulm
20. November 2022, 18 Uhr  Weiterlesen

Wir sagen Danke

Am Samstag, 16. 7. 2022, ging die zehnte Literaturwoche Donau nach einem Reigen hervorragender Abende mit zwei unvergesslichen Programmpunkten zu Ende: Dem Philosophie- und Konzertabend im Neu-Ulmer DAS GOLD und der Abend mit Anais Meier. Trotz eines derzeit massiven Angebots an kulturellen Veranstaltungen hatten wir stets guten Zuspruch zu unseren Angeboten, leergeräumte Büchertische, tolle Musik und berührende Begegnugen über den Tag hinaus. Weiterlesen

Finale der Literaturwoche Donau mit Nora Gomringer: Peng Peng Parker

Eine Sensation: Nora-Eugenie Gomringer zum Abschluss der Literaturwoche Donau 2021!

Dienstag, 17. August 2021, 19:30 Uhr
Roxy Soundgarten, Schillerstraße 1/12, Ulm

Gomringer & Scholz, dahinter stecken die Lyrikerin und Rezitatorin Nora Gomringer und der Jazz-Musiker Philipp Scholz sowie Pianist Philip Frischkorn.
Mit „Peng Peng Parker“ widmet sich das Trio der 1893 geborenen und 1967 in New York gestorbenen Dichterin, Dramatikerin und Werbetexterin Dorothy Parker.
Parker schrieb über die Liebe und das Leben, seufzend und lachend, immer trinkfest. Ihr lyrisches Werk ist witzig und lakonisch, mal zart, mal hart. Niemand hat so verlachend über das Rangeln zwischen den Geschlechtern geschrieben.
Das New York der 1920er Jahre – ohne sie undenkbar.

Peng Peng Parker – die CD


Aus der Fülle von Parkers Spott-, Humor- und Liebesgedichten haben Nora Gomringer und Philipp Scholz, begleitet vom Pianisten Jonas Timm, erstaunliche Songs geschaffen. Melodiös und rhythmisch, witzig und eigen weicht das Duo jenes Schwarzweiß alter Fotos und klingender Pianotasten auf zu Melodien, die schon lange zwischen den Zeilen stehen.
Kritikerinnen und Kritiker sind sich einig: Hier wird die bewährte Kombination von Jazz und Rezitation auf eine neue Ebene gehoben: „Hier wird die Rezitation zu einem bunten szenischen Spiel“ so „Literaturkritik.de“
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Literaturwoche Donau 2021: Die Chamäleondamen & Bernhard Eder

Aus dem Bereich des Kinder- und Jugendbuchs ist Yvonne Hergane ja nicht wegzudenken. Seit den 90ern schon ist sie in mehreren Verlagen mit witzigen und geistreichen Büchern für junge Menschen vertreten. Nun aber hat sie ihr Debüt als Romanautorin vorgelegt – und was für eines! Bildstark, poetisch, hochoriginell und überaus sensibel beschreibt Hergane in ihrem generationenübergreifenden Portrait vier Frauenschicksale über vier Generationen hinweg. Auch für die Herren der Schöpfung ein Genuß und ein Erlebnis, überhaupt eine der erfreulichsten Neuerscheinungen in 2020.

 

 

Yvonne Hergane, geboren 1968, studierte nach dem Abitur Germanistik, Anglistik und Buchwissenschaft in Augsburg und München. Seit Mitte der 90er Jahre arbeitet sie als Autorin, freie Übersetzerin und Lektorin.
Wir freuen uns wie verrückt auf diese hochsympathische Autorin und ihre Verlegerin Sarah Käsmayr. „Die Chamäleondamen“ ist ein großes Panorama von feinsinnig poetisch und mitunter bitterkomisch erzählten Schicksalen, das einem nicht mehr aus dem Kopf gehen wird.

Am 4. August 2021 im Cabaret Eden (bei schönem Wetter draußen im „Lustgarten“!), danach das Konzert von Bernhard Eder!

Don’t miss it!

 

 

Presse: „Die Literaturwoche Donau stellt Indie-Verlage in den Mittelpunkt“

Im Mai hatten wir noch Sorge, ob es in diesem Jahr wieder ein Ulmer Literaturfestival geben kann – nun sind wir sicher: Am 31. 7. startet die neunte Ausgabe der „Literaturwoche Donau“. Und wie gewohnt haben wir die Autoren*innen der unabhängige Verlagsszene im Mittelpunkt.Buchmarkt veröffentlichte eine Pressemeldung zu unserem Literaturfestival:

„Es sind über zwei Wochen, bei denen die unabhängige Literatur aus besonderen Verlagen im Mittelpunkt steht: Von Samstag, 31. Juli bis Dienstag, 17. August erwartet das Publikum in Ulm einen Mix aus Bekanntem und Neuem, ernster Literatur und feiner Lyrik, schrägen und schwarzhumorigen Texten und Performances. Weiterlesen

Erinnerung: Lesung mit Alexander Häusser am 4. 10. 2020

„Und jetzt? Zur Adresse Deine Vaters? Sie ist etwas außerhalb von Bergen“ sagte Lemskos.Edvard blickte zum Timetable.
„Nein, es ist vorbei.“
„Vorbei? Du willst die Suche beenden, kurz vor dem Ziel?
„Es spielt keine Rolle mehr. Ich weiß jetzt genug über meinen Vater.“
Edvard drückte Lemskos Hand.
„Danke, Isak. Danke für alles!“
Hamburg Departure.‘ Es muss noch einen Platz geben, dachte er, es muss.‘“

Wir sprechen am kommenden Sonntag, 4. 10. 2020 um 17 Uhr in der Theaterei Herrlingen mit Alexander Häusser („Zeppelin“, „Memory“) über seinen neuesten Roman – und mit seinem Verleger Günther Butkus (Pendragon Verlag) über den besonderen „Sound“ seines Autors.
Ein Autor vom Schlage der Christoph Meckel und Klaus Böldl – also der Großen Stillen im Land. Ein Schriftsteller, dessen Arbeiten konsequent versammeln was wirklich bedeutende Literatur ausmacht: Genauigkeit, Beharrlichkeit und die Weigerung, sich vorschnell zufrieden zu geben.

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Beitrag auf „Deutschlandfunk Kultur“

„Langsam, in Bildern von beeindruckender Präzision und Schönheit, beschreibt Häusser die Reise seines Helden ins ferne Norwegen. Eingeflochten werden betörende Erinnerungssequenzen an den jugendlichen Edvard von einst, dem quasi über Nacht die ihn überfordernde Rolle des Familienoberhaupts zuwuchs – alleine und schutzlos den Launen und Ängsten der Mutter ausgesetzt.“

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