Schlagwort: Putte Projektraum Neu-Ulm

Late Night: Hendrik Jackson reist nach Provintsiya

Hendrik Jackson reist nach Provintsiya

Donnerstag, 2. Mai 2019, 22:30 Uhr
Literatur Late Night: Mit Hendrik Jackson und Ioan Brumer (Verlag Round not Square)
Eintritt 6 €
Galerie Putte, Neu-Ulm

Hendrik Jackson ist einer der profiliertesten Lyriker und Übersetzer.
Er lebt als Lyriker und Übersetzer in Berlin, ist Mitinitiator diverser Lesungen und Aktionen (u.a. des Parlandoparks), sowie als Herausgeber verantwortlich für lyrikkritik.de und summbo.wordpress.com. Zuletzt publizierte er ein Gemeinschaftswerk „Helm aus Phlox“ und den Gedichtband „Im Licht der Prophezeiungen“.

Zu unserer Late Night-Runde in der „Putte“ gibt er sich ein Stelldichein mit „round-not-square“-Verleger Ioan Brumer und vermittelt uns seinen ganz eigenen, magischen Umgang mit Sprache.

Nichtstun erschien als eine Möglichkeit. der Tag verharrte auf der Stelle
– was war,war wie ausradiert. über den alten Akazien, in der letzten Helle einige Dohlen. Heimkehr über enge Straßen. Statisches. und unser Warten dauerte an. auf was? Vorstellungen liefen in den Kinos, in den Theatern.
(Aus: Novemberlicht, von Hendrik Jackson)

Der Abend steht im Vorzeichen einer Reise durch die russische Provinz – lyrische und fotografische Betrachtungen von Hendrik Jackson und Heinrich Völkel: Provintsiya
In Russland gilt alles außer Moskau und Petersburg als Provinz. Selbst solche Städte, die anderswo problemlos als Großstadt durchgehen würden. Der Dichter Hendrik Jackson und der Fotograf Heinrich Völkel haben gemeinsam fünf russische „Provinzstädte“ bereist: Archangelsk, Astrachan, Wolgograd, Uljanowsk und Kaliningrad.
Ihre Eindrücke haben sie in Ton, Wort und Bild festgehalten. Dabei sind außergewöhnliche Stadtportraits entstanden. In Provintsiya, der Buchrolle, kann man ihre Reise wie mit dem Zug von einem Ort zum nächsten nachvollziehen. Und sich überraschen lassen: Abseits der Metropolen verliert sich das Bild von Russland, die Klischees verblassen.

 

Wir sagen Danke.

10 Tage Literatur vom Feinsten aus den unabhängigen Verlagen. Wir durften uns über Lesungen und Auftritte von Künstlern aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Georgien und Argentinien freuen. Als Glanzpunkt am Ende des Festivals fand erstmals die Buchmesse Konturen in Ulm sowie im Museum Villa Rot statt mit 19 Verlagen.

Für die Fotos danken wir Kathrin Häckert, Nadja Wollinsky, Guido Gerlach, 2theNaturManufaktur und vielen anderen! >> Facebook: Nachklang

Literaturwoche Donau – Kartenvorverkauf

Literaturwoche Donau 2018
20. bis 29. April 2018
in Ulm, Neu-Ulm und Burgrieden-Rot

Die Literaturwoche Donau startet am 20. April 2018 in der Museumsgesellschaft Ulm. Wie es schon eine schöne Tradition ist, werden wir auch in diesem Jahr einen anregenden Mix aus bekannten und weniger bekannten, aber stets hochkarätigen Gästen aus der unabhängigen Literaturszene präsentieren.

Sie können eine FESTIVALKARTE erwerben. Für 60 Euro haben Sie Zutritt zu allen Veranstaltungen mit Ausnahme der Lesung im Münsterturm am 29. 4. 2018.
Mitglieder des >> Literatursalon Donau e. V. erhalten die Festivalkarte für 30 Euro.
Die Festivalkarte erhalten Sie u. a. hier:
>>Buchhandlung AEGIS (Tel. 0731-64051) Ulm
>>Fischerinskleid, Ulm
>>Stadtbibliothek Ulm
>>“Gutes von Hier“ (Ulm).

Kartenvorverkauf bei Ulmtickets
https://www.ulmtickets.de/events/27-literaturwoche-donau-2018

 

Kein schöner Land

IST DIES DIE WELT, IN DER WIR LEBEN WOLLEN?
Diese Frage stellten sich Hans und Sophie Scholl angesichts des Nazi-Terrors und fanden für sich eine mutige Antwort, die vom Widerstand gegen jede Form von Unrecht zeugt. Aus Anlass des Gedenktages an die „„Weisse Rose“ haben KollegiatenInnen des
„„Aicher-Scholl-Kollegs“ aus Texten und Liedern u. a. von Selma Meerbaum-Eisinger, Rose Ausländer, Maschka Kaleko sowie Hans und Sophie Scholl einen Abend zusammengestellt, der aufzeigt, wie gespalten unsere Welt ist. In ihren eigenen großartigen Texten – Gedichten, Kurzessays, Liedtexten – zeigen die jungen AutorInnen, wie eine Welt mit mehr Mut, mehr Courage, mehr Menschlichkeit aussehen kann.

Die Kollegiaten des Aicher-Scholl-Kollegs schufen eine großartige Collage zum Gedenken an Hans und Sophie Scholl – sowie alle, die damals und heute unter Unrechtsregimen, Unterdrückung und Folter zu leiden haben. Ihre eigenen Texte berührten das Publikum im brechend vollen Projektraum „Putte“, langer Applaus und angeregte Gespräche zum Ausgang des Abends.

Und hier ein Bericht von Radio Free FM zum ersten Auftritt am 22. 2. im Ulmer Stadthaus:
https://www.freefm.de/node/27368
Länge: 11:31 minutes (13.19 MB)

 

Kein schöner Land …?

IST DIES DIE WELT, IN DER WIR LEBEN WOLLEN?
Diese Frage stellten sich Hans und Sophie Scholl angesichts des Nazi-Terrors und fanden für sich eine mutige Antwort, die vom Widerstand gegen jede Form von Unrecht zeugt. Aus Anlass des Gedenktages an die „„Weisse Rose“ haben KollegiatenInnen des „Aicher-Scholl-Kollegs“ aus Texten und Liedern u. a. von Selma Meerbaum-Eisinger, Rose Ausländer, Maschka Kaleko sowie Hans und Sophie Scholl einen Abend zusammengestellt, der aufzeigt, wie gespalten unsere Welt ist. In ihren eigenen großartigen Texten – Gedichten, Kurzessays, Liedtexten – zeigen die jungen AutorInnen, wie eine Welt mit mehr Mut, mehr Courage, mehr Menschlichkeit aussehen kann.

27. FEBRUAR 2018, 20 UHR
Putte, Projektraum für aktuelle Kunst,
Brückenstrasse 2, 89231 Neu-Ulm.
Eine Veranstaltung der vH Ulm, der Literaturkurse des Aicher-Scholl-Kolleg Ulm
in Kooperation mit dem Literatursalon Donau e. V. und „Putte“

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