Kategorie: Programm

Nächtliches …

Wo sind Sie heute Abend um 22:30? Hoffentlich nicht im Bett.

Denn wir starten mit „Literatur Late Night“ zur Literaturwoche Donau. Drei AutorInnen im Austausch über drei phänomenale Bücher. Denn jeder Autor ist zunächst Leser. Aufmerksamer Leser. Heute Abend stellen drei Autoren aus der Region jeweils ein Buch ihres persönlichen Lieblingsautors vor – es wird leidenschaftlich geschwärmt, gestritten, gelesen!
Mit Florian L. Arnold, Silke Knäpper, Sibylle Schleicher

26. 4. 2018, 22:30 Uhr
Literatur-Late-Night #1: Drei Leckerbissen
Moderation: Rasmus G. Schöll
Ort: Galerie PUTTE, Brückenstraße 2, 89231 Neu-Ulm
Eintritt 6/4€ (frei für Besitzer e. Eintrittskarte zum Lyrikabend)
Mit Florian L. Arnold, Silke Knäpper, Sibylle Schleicher

27. 4. 2018, 22:30 Uhr
Literatur-Late-Night #2
Mit Boris Kerenski und Ralf Zühlke, Stadtlicher Presse
Ort: Galerie PUTTE, Brückenstraße 2, 89231 Neu-Ulm
Ein Verlag für Autoren wie Burroughs, Castañeda, Snyder und Beltrametti mit feiner Grafik: Lernen wir im Gespräch mit Boris Kerenski den Verleger Ralf Zühlke von der Stadtlichter Presse kennen!
Eintritt 6 / 4 € , (Frei für Besitzer e. Eintrittskarte zum Abend mit Jürgen Bauer)

Bastard Echo

Heute wirds wild. Mehr Lyrik, mehr Wildheit in der Lyrik, mehr Schönheit, mehr Härte:

26. April 2018, 19.30 Uhr
Mehr Lyrik geht doch! 
Ein Lyrikabend mit Martin Piekar und dem gutleut-verlag
Café d’Art Augsburger Str. 35, Neu-Ulm
Moderation: Marcus Golling
Musik: Isolde Werner
(in Kooperation mit dem KunstWerk e. V. )
>>„Bastard Echo“ heißt der Lyrikband von Martin Piekar, der 2014 beim Verlagshaus Berlin erschienen ist. Ein Echo, das nicht aufhören möchte zu klingen. „Zwei schwarze Blitze feiern Hochzeit zwischen meinen Augen.“ Unkonventionell vermischt der Frankfurter Autor dreckigen Underground mit Hochkultur. Später am Abend erfahren wir von Michael Wagener wie aus einem Ausstellungsraum in Frankfurt ein Verlag entspringt. 2002 wurde der >>gutleut-verlag gegründet, dessen Bücher nicht nur ein literarischer Hingucker sind. Wir verführen Sie aber auch mit Musik. Jazzerin Isolde Werner umgarnt den Abend mit Gesang und Gitarre. Einfach die Lauscher öffnen und staunen.
Eintritt: 10 / 8 € inklusive Literatur-Late-Night im Anschluss

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26. 4. 2018, 22:30 Uhr
Literatur-Late-Night #1: Drei Leckerbissen
Moderation: Rasmus G. Schöll
Ort: Galerie PUTTE, Brückenstraße 2, 89231 Neu-Ulm
Eintritt 6/4€ (frei für Besitzer e. Eintrittskarte zum Lyrikabend)
Jeder Autor ist zunächst Leser. Aufmerksamer Leser. Heute Abend stellen drei Autoren aus der Region jeweils ein Buch ihres persönlichen Lieblingsautors vor – es wird leidenschaftlich geschwärmt, gestritten, gelesen!
Mit Florian L. Arnold, Silke Knäpper, Sibylle Schleicher

HEUTE: Schönheit und Schrecken des Lebens

Vier Erzählungen, vier Generationen, vier außergewöhnliche Momente – Iris Wolffs Roman „So tun, als ob es regnet“ beginnt im Ersten Weltkrieg in Rumänien , endet auf den Kanarischen Inseln und umspannt dabei das zwanzigste Jahrhundert.  Ruhig, reflektiert und intensiv erzählt die 1977 in Hermannstadt geborene, heute in Freiburg lebende Iris Wolff von Schönheit und Schrecken des Lebens. Sie wird begleitet von ihrem Verleger Arno Keibel vom Otto Müller Verlag Salzburg.

„Eine Individualistin, die so schreibt, wie sonst niemand, ist sie sowieso.“
Anton Thuswalnder, Salzburger Nachrichten, 5.April 2017

Wir sehen uns heute Abend im Casino am Weinhof – wettersicher und mit herrlichem Club-Feeling!

24. 4. 2018, 19:30 Uhr
Iris Wolff liest „So tun als ob es regnet“
Ort:  „Casino“ am Weinhof, Ulm >> ANFAHRT
Moderation: Florian L. Arnold
Musik: Liam Cairns
„Man möchte es laut hinausrufen; Hier glänzt Sprache auf, hier schreibt und erzählt jemand in einer Sprache, die poetisch funkelt. Hier ist ein Buch, das man nicht versäumen darf, das man nach der Lektüre für eine Weile an die Brust drückt, weil man es nicht loslassen will. Unbedingt lesen!“ Dieser sehr zutreffenden Kritik von Gallus Frei-Tomic fügen wir nur hinzu: Kommen und glücklich werden!

Eintritt 10/8 €

Heute: Bittersüße Anekdoten über Sinn und Unsinn des Lebens

Montag, 23. 4. 2018, 19:30 Uhr
Ralf Schlatter: Steingrubers Jahr. Mit Michael Wernli.
Ort: Aicher-Scholl-Kolleg, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm

>> Anfahrtsweg

„Selten wurde Nebensächliches, Alltägliches, aber eben auch Glück und Verlust so lakonisch und schön beschrieben“ sagt Kabarettist Jess Jochimsen zu Ralf Schlatters neuem Roman „Steingrubers Jahr“. Schlatter ist „poetischer Kabarettist“ und ein Autor, der seine Leser mit unerbittlich schönen und nachwirkenden Figuren und Sätzen fesselt.

Felix Steingruber ist Katzenhalter, Kammerjäger und Junggeselle mit unspektakulärem Leben: Von Schädlingen geplagte Hausfrauen nötigen ihn zum Kaffeetrinken, seine Mutter gibt die Hoffnung auf Enkelkinder nicht auf, Frau Obermüller bringt hin und wieder nach Katzenart ein Geschenk nach Hause. Nach einem seltsamen Traum aber muss Steingruber über den Tod nachdenken. Ein Ratgeber aus der Bibliothek empfiehlt ihm, Tagebuch zu führen. Das macht er, ein ganzes Jahr lang. Außerdem findet er in der Bibliothek eine Bibliothekarin, die dieses Jahr zu etwas Einzigartigem macht …
Ralf Schlatter versteht es unnachahmlich, Tragisches und Komisches ineinander zu verweben, er entdeckt die Poesie im Unscheinbaren, die Schönheit im Morbiden.

„Ein tragikomischer Tagebuch-Roman, der unerbittlich bohrt und fragt. Und wenn wir das lesen? Lesen wir uns dabei dann auch so manches von der Seele? Es lohnt sich, diesen Versuch zu machen.“
Christopher Zimmer, Surprise

Kraft!

Autoren, Verleger und „Macher“ ganz hautnah erleben, wenn sie über Bücher, über gute Texte sprechen – wie inspirierend das sein kann, durften wir durch die vergangenen Abende der Literaturwoche Donau 2018 erleben. Nun geht es weiter mit fabelhaften Charakterzeichnungen im Buch „Kraft“ von Jonas Lüscher.

HEUTE: Jonas Lüscher: Kraft, Stadtbibliothek Ulm , Ulm am 22.04.18, Beginn: 19:30 Uhr
Stadtbibliothek Ulm , Vestgasse 1, 89073 Ulm

Was für ein Buch, möchte man sagen. Kein Wunder, daß die Feuilletons sich mit Lob überschlugen und seither ein Preis nach dem anderen auf dieses Buch und den Autor zukommt. Dabei beginnt Jonas Lüschers psychologisch ausgefeilter Blick in die menschliche Seele mit ganz nachvollziehbaren Problemen seines Hauptcharakters Richard Kraft. Der Rhetorikprofessor in Tübingen, unglücklich verheiratet und finanziell gebeutelt, nimmt an einer wissenschaftlichen Preisfrage des Silicon Valley teil. Die Frage scheint unlösbar, doch mit einer guten Antwort könnte Kraft sich von seiner anspruchsvollen Frau und seinem verpfuschten Leben freikaufen …
Jonas Lüschers Roman eines Mannes in den Trümmern seines Lebens wurde zu Recht mit dem Schweizer Buchpreis 2017 ausgezeichnet und war heißer Kandidat auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2017.

Musikalisch begleitet uns der englische Sänger und Songwriter Michael Moravek, Sänger, seine Geschichten von Suchern, Entwurzelten und Getriebenen mit wortreichen, lyrischen Texten sind wie Roadmovies. Direkt im Anschluß an die Lesung gibt uns Moravek im „Casino“ am Weinhof ein Konzert: Songs wie fiebrige Tagträume oder kalte Chicagoer Februarnächte ab cirka 21:30 Uhr.

Moderation: Magdi Aboul-Kheir, Musik: Michael Moravek

HEUTE: Ein großes postmodernes Spiel

21. 4. 2018, 19:30 Uhr
Zurab Karumidze & Stefan Weidle: Dagny oder Ein Fest der Liebe
Ort: Künstlerhaus Ulm im Ochsenhäuser Hof
Musik: Slendro

Fast wäre es leichter aufzuzählen, was in diesem Roman nicht vorkommt, denn Zurab Karumidze hat alles in seinen Roman der Künstler und Kunstgestalten gesteckt, dessen er nur irgend habhaft werden konnte. Dabei schenkt er uns eine schillernde zentrale Figur: Dagny Juel. Die gab es wirklich, sie wurde am 4. Juni 1901 in Tiflis von einem nicht erhörten Liebhaber erschossen. Dagny Juel war Norwegerin, sie lernte früh Edvard Munch kennen und wurde sein Modell (etwa für die berühmte „Madonna“). Zurab Karumidze und sein Verleger und Übersetzer Stefan Weidle stellen uns den Roman vor.

Musikalisch führt uns die Basler Gruppe „Slendro“ mit seidigen Klängen zwischen Jazz und Funk in ferne Welten. Das ist seidig, bekannt und auf sehr angenehme Weise fremdartig.

Eintritt: 12/10 €

Heute: Zurab Karumidze & Stefan Weidle: Dagny oder Ein Fest der Liebe

Fast wäre es leichter aufzuzählen, was in diesem Roman nicht vorkommt, denn Zurab Karumidze hat alles in sein großes postmodernes Spiel gepackt, dessen er nur irgend habhaft
werden konnte. Immerhin aber hat er uns eine zentrale Figur geschenkt, Dagny Juel.
Die gab es wirklich, sie war Edvard Munchs schönstes Modell (etwa für die berühmte „Madonna“). Zurab Karumidze und sein Verleger und Übersetzer Stefan Weidle stellen uns den Roman vor. Musikalisch führt uns die Basler Gruppe „Slendro“ mit seidigen Klängen zwischen Jazz und Funk in ferne Welten

Ort: Künstlerhaus Ulm, Grüner Hof 5
Musik: Slendro

Eintritt: 12/10 €

„Gutes Übersetzen ist viel Handwerk und etwas Inspiration. Ein Glück, wenn beides zusammenkommt“

20. 4. 2018, 19:30 Uhr
Eröffnung der Literaturwoche Donau 2018 mit Hernan Ronsino & Luis Ruby (Übersetzer), Gespräch mit Verleger Ricco Bilger.
Haus der Museumsgesellschaft, Neue Straße 85, 89073 Ulm
Musik: Silber Quartett 

28. Juni 1999. Abelardo und sein Freund Bicho sitzen am offenen Feuer und beobachten Ameisen, die eine tote Kakerlake ausnehmen. Dieses Bild begleitet den Leser durch das Buch. Am Ende erweisen sich die Bemühungen der Ameisen als vergeblich, weil starker Regen einsetzt. Auch die Schrift einer Zeitung, die Abelardo Kieffer vor sich hat, verschwindet im Regen … Die beiden Freunde leben in Chivilcoy, einem Ort, der vom Erinnern lebt. Und das tun die beiden Männer während des Asados. Sie denken an die Anfänge ihrer Freundschaft, an die Unglücksfälle von der Kindheit bis ins Jetzt.
Hernán Ronsino erzählt in starken Bildern. Stimmen und Fragmente fügen sich zu einem atmosphärischen Ganzen. Das Chivilcoy der vergangenen sechzig Jahre, die dieser Kurzroman berührt, ist eine Kleinstadt in Auflösung.

„Gutes Übersetzen ist viel Handwerk und etwas Inspiration. Ein Glück, wenn beides zusammenkommt: Darum geht es mir.“ 
Luis Ruby ist einer der großen Übersetzer wenn es um Literatur aus dem Spanischen, Italienischen und Portugiesischen geht. So hat er Titel von Lorenzo Licalzi, Marco Malvaldi, Javier Márquez Sánchez und eben auch Hernán Ronsino übersetzt, mit dem er am heutigen Freitag in der Ulmer Museumsgesellschaft erstmals dessen in Kürze auf Deutsch vorliegendes neues Werk „In Auflösung“ vorstellt. Ein großer Roman über die vielen Schichten des Erinnerns.

 

 

 

Heute Eröffnung der Literaturwoche Donau 2018

Was geschieht mit der menschlichen Erinnerung? Wie definieren uns unsere Erinnerungen – und wie wird eine Gesellschaft von ihren Erinnerungen bestimmt? Hernan Ronsinos >>“In Auflösung“ stellt existenzielle Fragen und beleuchtet zugleich das heutige Argentinien. Große Literatur, die wir mit Hernan Ronsino selbst, seinem Übersetzer Luis Ruby und seinem Verleger Ricco Bilger heute Abend in der Museumsgesellschaft Ulm erleben dürfen.

Luftveränderung!

Man hat nicht immer Glück. Mit Zurab Karumidze und seinem Verleger und Übersetzer Stefan Weidle haben wir hochkarätige Gäste am 21. 4. zur Literaturwoche zu Gast. Aber der ursprüngliche Auftrittsort „Internationale Botschaft“ in der Ulmer Stadtmitte ist nicht länger zugänglich.
Daher ziehen wir mit der Lesung um ins schöne Künstlerhaus Ulm, Ochsenhäuser Hof, wo wir vor den Buchrollen von Round-not-Square eine schöne Kulisse für Karumidzes fabelhaften Künstler-Roman „Dagny“ haben werden!

Literaturwoche Donau – Kartenvorverkauf

Literaturwoche Donau 2018
20. bis 29. April 2018
in Ulm, Neu-Ulm und Burgrieden-Rot

Die Literaturwoche Donau startet am 20. April 2018 in der Museumsgesellschaft Ulm. Wie es schon eine schöne Tradition ist, werden wir auch in diesem Jahr einen anregenden Mix aus bekannten und weniger bekannten, aber stets hochkarätigen Gästen aus der unabhängigen Literaturszene präsentieren.

Sie können eine FESTIVALKARTE erwerben. Für 60 Euro haben Sie Zutritt zu allen Veranstaltungen mit Ausnahme der Lesung im Münsterturm am 29. 4. 2018.
Mitglieder des >> Literatursalon Donau e. V. erhalten die Festivalkarte für 30 Euro.
Die Festivalkarte erhalten Sie u. a. hier:
>>Buchhandlung AEGIS (Tel. 0731-64051) Ulm
>>Fischerinskleid, Ulm
>>Stadtbibliothek Ulm
>>“Gutes von Hier“ (Ulm).

Kartenvorverkauf bei Ulmtickets
https://www.ulmtickets.de/events/27-literaturwoche-donau-2018

 

Kein schöner Land …?

IST DIES DIE WELT, IN DER WIR LEBEN WOLLEN?
Diese Frage stellten sich Hans und Sophie Scholl angesichts des Nazi-Terrors und fanden für sich eine mutige Antwort, die vom Widerstand gegen jede Form von Unrecht zeugt. Aus Anlass des Gedenktages an die „„Weisse Rose“ haben KollegiatenInnen des „Aicher-Scholl-Kollegs“ aus Texten und Liedern u. a. von Selma Meerbaum-Eisinger, Rose Ausländer, Maschka Kaleko sowie Hans und Sophie Scholl einen Abend zusammengestellt, der aufzeigt, wie gespalten unsere Welt ist. In ihren eigenen großartigen Texten – Gedichten, Kurzessays, Liedtexten – zeigen die jungen AutorInnen, wie eine Welt mit mehr Mut, mehr Courage, mehr Menschlichkeit aussehen kann.

27. FEBRUAR 2018, 20 UHR
Putte, Projektraum für aktuelle Kunst,
Brückenstrasse 2, 89231 Neu-Ulm.
Eine Veranstaltung der vH Ulm, der Literaturkurse des Aicher-Scholl-Kolleg Ulm
in Kooperation mit dem Literatursalon Donau e. V. und „Putte“

Läutet die Glocken!

Literatur unter Bäumen #3
Donnerstag, 3. August, 19.30 Uhr:
Glocken & Kanonen – mit dem Bilgerverlag, Zürich:
Ricco Bilger und seine Autoren Kaspar Schnetzler und Boris Kerenski
Wiley Kiosk (im Sport- und Freizeitpark Wiley)
MUSIK: Sléndro, Basel

Eintritt: 6 Euro

Der Freundlichkeit und Ehre vertrauend, die Ihre werte Person allen Arten von Büchern erweist und damit wohlwollend die schönen Künste fördert, hauptsächlich die, welche sich nicht herablassen, dem gemeinen Volk zu schmeicheln und zu dienen, möchte ich das Genie Konrad von Einsiedeln unter Ihrem Schutz und Schirm ans Licht der Öffentlichkeit bringen.

Gezeichnet: Kaspar Schnetzler (nach Miguel de Cervantes Saavedra).
Aus: Glocken & Kanonen

 

RICCO BILGER versammelt in seinem Bilgerverlag erlesene Literatur abseits ausgetretener Pfade. Er kommt mit seinem Autor KASPAR SCHNETZLER, der wiederum aus „Glocken & Kanonen“ liest. Eine Geschichte um die Glockengießer in Zürich, die da spielt in den Jahren 1548 bis 1589. Ricco Bilger wiederum lockt uns ins Nirwana schöner Bücher Marke Bilger.
MUSIK:
„Sléndro“ heißt die interkulturelle musikalische Begegnungen von Weltmusik und freier Improvisation, wie sie von Komponist und Multi-Instrumentalist Christoph Gisin und Band-Kollege Jérôme von Allmen kreiert wird. Zu „Glocken & Kanonen“ entstehen Klangflächen, die in neue musikalische Territorien locken!

www.slendro.ch

Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Geschäftsgebäude der NUWOG statt (Schützenstrasse 32). Informationen hierzu erhalten Sie am Veranstaltungstag unter Tel. (0731) 7050-2121.

HEUTE: Fernweh in Wort und Musik!

Heute Abend … fast Open Air!

Das Wetter ist verdrießlich. Keine Frage. Aber wir lassen uns die Laune nicht verderben, sondern weichen aus ins Trockenquartier in der Schützenstrasse 32 in Neu-Ulm (der markante Ziegelbau!), wo wir uns mit Bernd Schuchter und Lukas Meschik in Fernweh-Literatur versenken, den Klängen von Slendro lauschen und uns mit kleinen Leckereien vom Team des Café D’Art verwöhnen lassen.

Das „Open Air“ sei uns heute Abend die Freiheit der Gedanken!

https://www.facebook.com/events/233028420543000/

Unser Trockenquartier, wenn der deutsche Sommer mal wieder garstig ist:  Schützenstrasse 32, Nuwog-Gebäude (der markante moderne Ziegelbau, Erdgeschoss).

Noch drei Tage bis zum Fernweh!

Stimmen wir uns ein! Jetzt beginnt der Sommer erst. Ferienzeit. Fernwehzeit. Wer nicht aus der Stadt flieht, kann mit uns und guter Literatur aus dem jungen Limbus-Verlag einen Abend lang ferne Orte, fremde Städte und Vertrautes in der Fremde genießen.

BERND SCHUCHTER ist Autor und Verleger von „Limbus“. Zuletzt erschienen seine Romane Link und Lerke (2013), Föhntage (2014). Der LIMBUS VERLAG verlegt seit über
zwölf Jahren literarische, engagierte Literatur und lesbare Essays zu den Themen Kulturpolitik oder Geistesgeschichte.
LUKAS MESCHIK, geboren 1988 in Wien, portraitiert als junge Stimme der österreichischen Literatur seine Generation – die nicht mehr ganz Jungen, noch nicht ganz Erwachsenen – in sensibler, vorsichtig exakter Sprache, mit präzisen, fremd-bekannten Bildern.

MUSIK:
Aus Basel kommt „Sléndro“ zu uns. Improvisationen und Eigenkompositionen als
Weltmusik-Jazz-Minimal-Fusion: aus den Klängen von Trompete, Dousn‘ Goni (Jägerharfe), Gitarre und Loop-Effekten erklingen unvergessliche Grooves und Improvisationen Von Christoph Gisin und Jérôme von Allmen. Einzigartige Fernweh-Töne.
http://www.slendro.ch

 

Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Geschäftsgebäude der NUWOG statt (Schützenstrasse 32). Informationen hierzu erhalten Sie am Veranstaltungstag unter Tel. (0731) 7050-2121.

Wir sagen Danke!

Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Unterstützern, Sponsoren, unzähligen Helfern und den Verlegern und Autoren bedanken, es war eine wunderbare Zeit.
Wir sagen vielen Dank an das grandiose Publikum!

Wir freuen uns, daß die Presse unsere Veranstaltungen sehr aufmerksam verfolgte, so daß auf unserer Website nun ein schöner Rückblick aus Artikeln zur Verfügung steht!

Dank Kathrin Häckert haben wir auch eine schöne Foto-Dokumentation, die es ebenfalls auf unserer Website gibt.
… und hier eine sicherlich noch wachsende Liste von interessanten Lese-Empfehlungen der Autoren.

Wir sagen Danke – freuen uns auf ein Wiedersehen – und wünschen rundum einen gelungenen Sommer und ein erfolgreiches (Literatur-)Jahr!

 

Herzliche Grüße von den Machern der Literaturwoche Donau,

Florian L. Arnold, Rasmus Schöll
& Team: Kathrin Häckert, Marco Kerler, Klaus Rinkel

Heute: das große Abschlussfest!

Liebe Freunde der Literatur,
es war wunderschön, es war erstaunlich, eigenwillig, bunt, oftmals sehr lustig (und nie hatten wir das richtige Mikrofon) – das schöne Literaturfestival in Ulm und Neu-Ulm, die „Literaturwoche Donau“, geht in die Zielgerade. Wir freuen uns auf ein großes Fest der Autoren und unabhängigen Verlage, der Livemusik und des Genusses:

Sa. 6. Mai, ab 15:00
Bitte zu Tisch! Ein Fest für die Literatur!
Venet-Haus Galerie, Bahnhofstraße 41, Neu-Ulm
Eintritt (ganzer Tag) 11* / 16 Euro
Abendkasse (ab 19 Uhr) 5* / 7 Euro
(* für Mitglieder des Fördervereins „Literatursalon Donau e. V.“)

Stadtschreiber Marco Kerler ist die „TextFlechte“ …
Die „Flugfische“ heben ab …
Silke Knäpper liest „Hofkind“ und Ivan Antonic erfindet dazu herrliche Melodien …
Ulrich Holbein zündet die „Knallmasse“ …
Philip Krömer kredenzt neue Texte …
Dazu durchgehend: Musik, Kunst, Street Food.
Und abends illuminieren „Hauslaib Lichtwelten“ den Neu-Ulmer Himmel.

15:00, TextFlechte, Marco Kerler
16:00, Konzert, About Ally
17:00, Silke Knäpper (Musik Ivan Antonic)
18:00. Philip Krömer, „Kumari“
19:00, Lesung und Performance mit den „Flugfischen“
20:00, Ulrich Holbein, „Knallmasse“
ab ca. 21:30, Konzert, Habama Music

Genießen Sie mit uns dieses abschließende „Festmahl der Literatur“, frei nach dem großen Geist und Genießer Kurt Tucholsky:
„Entspanne Dich. Laß das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön!“

Herzliche Grüße von den Machern der Literaturwoche Donau,

Florian L. Arnold, Rasmus Schöll
& Team: Kathrin Häckert, Marco Kerler, Klaus Rinkel

Heute: Mehr Lyrik geht nicht! 19:30 Uhr!

Heute abend,  Freitag, 5. Mai, feiern wir ab 19:30 Uhr die Lyrik im Ulmer Café „Jedermann“. Die Moderation übernimmt Marcus Golling (Augsburger Allgemeine).
Programmatisch festgezurrt unter dem Titel „Mehr Lyrik geht nicht!“ ist dieser Abend in Kooperation mit dem „KunstWerk e. V.“ in Ulm eine kleine feine Runde der Gegenwartslyrik.  Wir freuen uns  auf Heike Fröhlich, Adrian Kasnitz und Sascha Kokot, für die Musik sorgt der wunderbare Songwriter Liam Cairns!

Reisen Sie mit uns nach Tanger!

Do. 4. Mai, 19:30
Florian Vetsch, Boris Kerenski: Tanger Telegramm (Bilgerverlag)
Steinwerkstatt Vogel,  Wileystraße 21, Neu-Ulm
Eintritt 10* / 12 Euro

Florian Vetsch und Boris Kerenski nehmen Sie mit auf eine faszinierende Reise in eine Stadt, deren Name allein schon pure Poesie ist: Tanger. Die erste deutschprachige Textsammlung mit der Erinnerung an die „weiße Stadt“ Tanger. Während es in den spanischen, französischen, englischen und arabischen Sprachräumen längst Anthologien zu der weltliterarisch relevanten Stadt an der Meerenge von Gibraltar gibt, fehlte im deutschen Sprachraum bislang eine solche Textsammlung. Diese Lücke schließt das „Tanger-Telegramm“.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 23.02.2005

Ein Lesebuch, wie man es sich wünscht: voll lebenspraller Geschichten, vielseitig, schön aufgemacht, die einzelnen Beiträge gut eingebettet in einen editorischen Rahmen.
„Die Abenteurer und Literaten, die Exzentriker und die Gescheiterten, sie werden lebendig in den Texten bekannter und unbekannter Autoren (mit einem Schwerpunkt auf deutschsprachigen Texten). Viele davon sind hier erstmals veröffentlicht, also werden auch Tanger-Kenner noch fündig“. Dazu zahlreiche Collagen, alte Fotografien, Skizzen und Kalligraphien sowie ein Verzeichnis ausgewählter Literatur.
„Alles vorbildlich!“

Gehirnfasching mit radikalem Blech

Die Band buffzack der vier Münchner Musiker Andreas Unterreiner (Trompete/Flügelhorn), Lukas Jochner (Posaune), Florian Mayrhofer (Tuba) und Sebastian Wolfgruber (Schlagzeug) präsentiert eine Musik, die sich stilistisch nur schwerlich in eine Schublade stecken lässt. Gewürzt mit einer Prise Humor und Poesie lassen die vier bunt gewandeten Herren eine Musik erklingen, die düstere Metal-Fans Arm in Arm verträumt schunkeln und betagte Damen (und Herren) die Musiker mit Feinrippunterwäsche bewerfen läßt. Voilá!

 

Lyrikabend am Freitag: Sascha Kokot

Am Freitag, 5. Mai, feiern wir die Lyrik im Ulmer Café „Jedermann“.
Programmatisch festgezurrt unter dem Titel „Mehr Lyrik geht nicht!“ ist dieser Abend in Kooperation mit dem „KunstWerk e. V.“ in Ulm eine kleine feine Runde der Gegenwartslyrik.

Wir freuen uns  auf Heike Fröhlich, Adrian Kasnitz und Sascha Kokot, der den eher trüben Mai-Anfang geradezu perfekt in Reime fasst:

sobald die Sonne vertrieben ist

sobald die Sonne vertrieben ist
tauchen die Schwärme auf
sie kreisen über den Dächern
lassen sich für einen Moment
auf den steifen Ästen nieder
jagen unvermittelt wieder fort
verschwinden aus dem Blickfeld
unserer noch nicht erleuchteten Fenster
brechen durch das Gestrüpp höherer Flugrouten
lassen uns einen dämmernden Himmel zurück
den wir nicht deuten können

(aus dem Buch „Ferner“, Edition AZUR)

:: Rezension zu Sascha Kokots Buch „Ferner“ im Litertaurblatt.ch!

Mehr zum Abend finden Sie HIER. Wir freuen uns auf die Autoren!

Stadtschreiber Marco Kerler (2)

Unser Stadtschreiber, der Ulmer Lyriker Marco Kerler, hat sich seit Eröffnung der Literaturwoche mit seinem Notizbuch auf eine kleine Reise begeben – durch die Stadt, durch die Veranstaltungen der Literaturwoche, hinein ins freie Experiment mit der Sprache. Und in ein für ihn neues Feld, die Prosa.

Jetzt hat er uns einen zweiten Auszug aus seinem Prosatext zugeschickt, den er zu unserem Abschlussfest am 6. 5. 2017 (15 Uhr) vorstellen wird:

„So ist das mit Ohrwürmern, die können einem ein Loch in den Kopf fräsen, ihre Eier hinein legen und weil dann so viel Gehirn fehlt, beginnt man zu lächeln, die ganze Zeit.
Nur das Lächeln verstockt ihm, als er die Augen der Alten spürt, auf seiner Haut, in seinem Gesicht, wie sie ihn abtasten, begutachten, als wäre er ein Stück Fleisch beim Metzger, das sie am besten noch blutig verschlingen möchte. (…)“

Dienstag, 2. Mai: Cass Verlag

Di. 2. Mai, 19:30
Cass Verlag – Dr. Katja Cassing stellt ihren Verlag vor
Griesbadgalerie Ulm, Seelengraben 30, 89073, Ulm
Eintritt: 6* / 8 Euro

Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Japanologen Jürgen Stalph, hat Dr. Katja Cassing einen Verlag für japanische Literatur für den deutschsprachigen Buchmarkt gegründet – und vermittelt diesem seit einigen Jahren, wie vielgestaltig sich die japanische Literatur der Gegenwart präsentiert. Katja Cassing übersetzt die Bücher ihres Cass Verlages selbst und gestaltet auch die Bücher, die in ihrem cass verlag erscheinen, der im thüringischen Bad Berka ein hochproduktives japanologisches Kompetenzzentrum darstellt.

Katja Cassing hat zwölf Jahre lang in Tokio gelebt, studiert und geforscht.   Ihren Verlag gründete Katja Cassing im Jahr 2000 noch von Tokio aus. Sie verschlang schon damals mit Vorliebe japanische Krimis und fand immer, dass es davon zu wenige auf Deutsch gibt. Diese Lücke sollte der Verlag schließen, der sich inzwischen aber auch für andere Genres geöffnet hat. Anfangs hat Katja Cassing alle zwei Jahre ein Buch geschafft, inzwischen sind es zwei Titel pro Jahr.

„Ich möchte nur gute Bücher machen“, sagt Katja Cassing. Sie führt ihren kleinen Verlag mit einer Mischung aus Enthusiasmus und Akkuratesse, die auch für die jahrelange Arbeit an einem „deutsch-japanischen Wörterbuch“ unerlässlich sind.

In der Griesbadgalerie Ulm stellt sie uns ihren Verlag vor – und es gibt zahlreiche Lesehäppchen aus den schön gestalteten Cass-Büchern.

Stadtschreiber Marco Kerler (1)

Unser Stadtschreiber, der Ulmer Lyriker Marco Kerler, hat sich seit Eröffnung der Literaturwoche mit seinem Notizbuch auf eine kleine Reise begeben – durch die Stadt, durch die Veranstaltungen der Literaturwoche, hinein ins freie Experiment mit der Sprache. Und in ein für ihn neues Feld, die Prosa.

Diesen ersten Textauszug seines Textes, den er zu unserem Abschlussfest am 6. 5. 2017 (15 Uhr) vorstellen wird, hat er uns übermittelt:

„Das Loch ist größer geworden, hebt und senkt sich, scheint zu atmen. Auch die Gestalt hat es verändert, nun trichterförmig, wartet und da beginnt eine dampfende Flüssigkeit sich ihren Weg zu bahnen, hinab in den Schlund. Zögerlich dreht sich der Trichter, wird schneller. Die Flüssigkeit strudelt, hinterlässt ein Geräusch, ein Gluckern, ist verschwunden. Wird Schwärze von Tageslicht geschlagen.“

Der lange Sonntag der Literatur!

Heute, am 30. April, feiern wir mit guter Literatur in den Mai. Um 16 Uhr begrüßen wir Fee Katrin Kanzler und Tina Walz vom Hörbuchverlag „Der Diwan“ in der Stadtbücherei Neu-Ulm. Anschließend gehen wir zur Stadtbibliothek Ulm, wo wir uns mit Kirsten Fuchs gemeinsam wundern: „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig!“

So. 30. April, 16:00
Fee Katrin Kanzler und Tina Walz vom Hörbuchverlag „Der Diwan“ im Gespräch.
Stadtbücherei Neu-Ulm, Heiner Metzger Platz 1, Neu-Ulm
Eintritt: 6* / 8 Euro
Fee Katrin Kanzler als Doppelbegabung, die schreibt und zeichnet. Tina Walz, die Kanzlers jüngsten Roman „Sterben lernen“ in ein Hörbuch verwandelte. Ein entspannter Nachmittag mit Lesen, Hören, Schauen und Staunen.
:: Website FVA
:: Website Der Diwan, Hörbuchverlag

So., 30. April, 19:30
Kirsten Fuchs: Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig (Voland & Quist)
Stadtbibliothek, Vestgasse 1, Ulm
Eintritt: 8* / 10 Euro
Sie schreibt frech, charmant, fesselnd, ohne Hemmungen. Kirsten Fuchs schoß mit „Mädchenmeute“ in den 7. Himmel des Literaturbetriebs. Mit ihrem neuen Buch „Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig“ (Voland & Quist) stellt sie Klischees auf den Prüfstand und läßt Körper vor Glück wackeln.
„Ich lache ausgelassen. Meine Oberschenkel wackeln dabei vor Glück. Glücksfleisch ist das.“
:: Leseprobe
:: Kirsten Fuchs: Interessanter einkaufen
:: Website Kirsten Fuchs

Heute: Thomas Meyer!

Sa. 29. April, 19:30
Thomas Meyer: Rechnung über meine Dukaten (Diogenes)
Club Orange, VH Volkshochschule Ulm, Kornhausplatz 5, Ulm
Eintritt: 8* / 10 Euro

Thomas Meyer hat mit „Rechnung über meine Dukaten“ (Diogenes Verlag) einen sehr vergnüglich zu lesenden Roman über den exzentrischen König Friedrich Wilhelm I. vorgelegt. Dieser gab Unsummen aus für die Langen Kerls, seine persönliche Leibgarde aus lauter riesigen Männern, die er zwangsrekrutieren oder gar entführen ließ.
Das widerfährt auch dem jungen Bauern Gerlach, den er zu seinem neuen Liebling erklärt. Aber auch die großgewachsene Konditorstochter Betje findet Gefallen an ihm. Betje, eine Riesin, eine großgewachsene junge Frau, die sich so sehr nach einem Mann sehnt, zu dem sie aufblicken kann, nein: muss. Den Kopf in den Nacken legen müssen, um küssen zu können: das ist ihre Sehnsucht …

Thomas Meyer, geboren 1974 in Zürich, arbeitete nach einem abgebrochenen Studium der Jurisprudenz als Texter in Werbeagenturen und als Reporter auf Redaktionen. Erste Beachtung als Autor erlangte er 1998 mit im Internet veröffentlichten Kolumnen. 2007 machte er sich selbständig als Autor und Texter.
Sein erster Roman „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ wurde zu einem Best- und Longseller. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung.
Thomas Meyer lebt und arbeitet in Zürich.

Der Abend im Club Orange der vH Ulm beginnt um 19:30 Uhr – mit einem kleinen Konzert der Band ABOUT ALLY.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der vH Ulm.

>> Leseprobe

Heute: Anna Weidenholzer

Fr., 28. April, 19:30
Anna Weidenholzer: Weshalb die Herren Seesterne tragen (Mattes & Seitz)
Stadtbibliothek Ulm, Vestgasse 1, Ulm
Eintritt: 8* / 10 Euro

Sie gehört zu den großen Talenten der jungen österreichischen Literatur, ihre feinsinnige Sprache begeisterte Leser und Kritiker geradezu einhellig: Anna Weidenholzer. Ihr neues Buch ist eine ganz eigenwillige, lyrische Glückssuche: Karl, ein pensionierter Lehrer, macht sich eines Tages auf, herauszufinden,
was das Glück sei. Der Glücksforscher landet in einem schneelosen Skiort. Mit feinem Sinn für das Skurril-Komische legt Weidenholzer den Finger sanft in die Wunden unserer Zeit …

Heute: Mirko Bonné und Carolin Callies

Do. 27. April, 19:30
Mirko Bonné: Feuerland
& Carolin Callies: Fünf Sinne & nur ein Besteckkasten
(Schöffling & Co.)
Venet-Haus Galerie, Bahnhofstraße 41, Neu-Ulm
Eintritt: 8* / 10 Euro

Bei der Leipziger Buchmesse erhielt der Frankfurter Verlag „Schöffling & Co.“ den Kurt-Wolff-Preis 2017. „Seit fast einem Vierteljahrhundert erschließt der Verlag mit untrüglichem Gespür und nicht nachlassender Neugier“ immer wieder neue Autoren für die deutsche Gegenwartsliteratur in Lyrik und Prosa, teilte die Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene in Leipzig mit. Immer wieder erweist sich Schöffling somit als idealer Verlag gerade für jene Leser, die sowohl verkannte und übersehene Schätze der Vergangenheit wie auch qualitätvolle Gegenwartsliteratur entdecken möchten.

Diese Entdeckungslust soll sich heute Abend in der schönen Kunstgalerie Venet Haus Galerie in Neu-Ulm aufs Publikum übertragen!

Mit Mirko Bonné und Carolin Callies haben wir zwei Autoren der jungen Schöffling-Garde zu Gast bei der Literaturwoche. Mirko Bonné präsentiert in seinem Prosaband „Feuerland“ Episoden aus der Grenzregion zwischen Wirklichkeit und Phantasie.

Carolin Callies erfindet in ihrem Lyrik-Debüt „seltsame Geschichten“ z. B. vom „Wohnen in einer Obstschublade“. Uns schrieb sie als Vorbereitung des Abends diese Zeilen:

„gib mir kompost & ich tu das für dich & wenn das hier endet,
der tag blumig war, voller falter & tafeln,
dann mach ich eine buchhaltung in salbei auf. ist längt ein versäumnis.“

Beide Autoren erscheinen beim renommierten Verlag „Schöffling & Co.“, der soeben mit dem Kurt Wolff Preis ausgezeichnet wurde für seine unermüdliche Förderung und Entdeckung neuer Talente.
:: Website Mirko Bonné
:: Website Carolin Callies
:: Leseprobe „Fünf Sinne …“
:: Verlagshomepage

 

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